Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf

- S.111

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- 401 -

werden soll, dass die Anwohnerinnen und Anwohner nicht dauerbelastet
werden.
GR Engelbrecht: Vor Monaten gab es in diversen Zeitungen
schon einmal einen Vorstoß, diesen Pavillon in Richtung Amraser Straße
zu errichten. Der nun vorliegende Antrag sieht den Pavillon auf der nördlichen Seite des Stadtparks Rapoldi vor; er soll nördlich des Teiches, genau
wo sich jetzt die Liegewiese befindet, mit Ausrichtung in Richtung Sillpark
entstehen.
Ich möchte nur auf eines aufmerksam machen: Dieser Antrag
lautet so, dass man wunderbar die hintere Wand dieses großen, in Richtung
Sillpark situierten Pavillons - ich interpretiere es als Pavillon - sehen wird,
wenn man dort vorbei spaziert, wo die schönen Bäume auf der Liegewiese
gepflanzt wurden.
Auf der anderen Seite möchte ich ebenfalls darauf hinweisen,
was die Frau Bürgermeisterin vorhin angesprochen hat: Die Gemeinden
wissen teilweise sehr gut, warum sie diese Pavillons wieder entfernen. Es
gibt bereits dieses mobile Theater, das teilweise im Stadtpark Rapoldi Station macht.
Einer der Gründe, warum ich dafür bin diese Angelegenheit
schon jetzt abzustimmen und warum ich massiv dagegen bin, ist folgender:
Wer sich das Schicksal eines solchen Pavillons anschauen möchte, wie
auch immer er gestaltet sein mag, der soll einmal in den Englischen Garten
in München gehen. Dort sind schlicht und einfach keine Veranstaltungen
mehr möglich, weil dieses Gebäude von Leuten besetzt wird, die schon zu
Genüge im Stadtpark Rapoldi anzutreffen sind.
(Bgm. Zach: Mobile.)
Ich spreche damit die Situation mit der entsprechenden Überwachung an.
Ich bin dafür, dass man darüber sofort abstimmt, und bin prinzipiell dagegen.
GR Dipl.-Ing. Steininger: GR Engelbrecht hat es schon vorweg genommen: Ich teile seine Bedenken und habe Angst, dass ein solcher
Pavillon auch von Menschen unterschiedlichen Alters als Sitzecke ohne
Konsumzwang verwendet wird, wie es StR Dr. Patek in Zusammenhang
mit einem anderen Antrag formuliert hat.

GR-Sitzung 25.3.2004