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VW, BMW und Audi nachfragen müssen und auch können. Ein Taxi hat
eine Lebensdauer von ca. zwei bis drei Jahren.
(GR Grünbacher: Es gibt auch noch die Marke Toyota.)
Toyota ist in der Entwicklung von Rußfiltern den Europäern weit voraus.
Ich habe die Auskunft bekommen, dass ein Taxi eine Lebens- und Einsatzdauer von zwei bis drei Jahren aufweist. Es gibt auch ältere Taxis in Innsbruck, das ist richtig.
Die Auskunft von Mercedes und VW hat jedenfalls gelautet,
dass die neuen CTI-Motoren auch im laufenden Zustand wesentlich umweltfreundlicher sind als eine Standheizung. Die neuen CTI-Motoren sind
mit Russpartikelfiltern ausgestattet, außerdem ist eine Restwärmenutzung
installiert.
Man kann nicht einfach argumentieren, dass man den Taxiunternehmern bereits etwas gegeben habe, dass man bei der Standplatzwahl
sehr zuvorkommend sei, usw. Die Taxiunternehmen stellen eine Berufssparte in Innsbruck dar, die ihre Berechtigung hat; sehr viele Personen
werden transportiert. Eine Zuweisung dieses Antrags an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung ist für mich das maximal Mögliche, ich würde
ihn am liebsten sofort ablehnen.
GR Schuster: Ich muss GR Haller jetzt kurzfristig widersprechen: Es gibt nur einen Autohersteller, der funktionierende Russpartikelfilter einbaut, und dabei handelt es sich um keine deutsche Firma. Weiters ist
dazu zu sagen, dass auf Grund des Gesetzes der Motor abgestellt werden
muss. Wenn man den Verbrauch einer Standheizung im Dieselbereich mit
der Energieleistung eines Motors vergleicht, braucht die Standheizung um
vieles weniger.
Es geht vielmehr um die Kosten: Der nachträgliche Einbau einer Standheizung kostet zwischen ATS 20.000,-- und ATS 25.000,--. Das
ist ein wirtschaftlicher Faktor, darum geht es. Dass die Taxler nicht frieren
können, ist ebenso klar wie die Tatsache, dass sie den Motor nicht laufen
lassen dürfen und sollen. Dieses Problem erfordert eine genaue Prüfung,
um eventuell eine Lösung finden zu können.
StR Dr. Patek: Die neuesten Autotypen sind in Innsbruck noch
nicht durchgehend zu sehen. Wenn man in Betracht zieht, was im heurigen

GR-Sitzung 25.3.2004