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dass dies in einer eigenartigen Form dargestellt wird. Ich habe Ihnen deshalb den Plan ausdrucken lassen, indem sie die Allansicht von jeder Seite
betrachten können.
Es ist auch der Grundriss Erdgeschoss, der Grundriss Obergeschoss und extra genau darunter liegend die doch etwas größer ausgefallene
öffentliche WC-Anlage, die von der Tiefgarage aus auch öffentlich benützt
werden kann, dargestellt. Es war uns besonders wichtig, dass die Toilette
barrierefrei zugänglich ist. Es ist dort auch ein Lift vorgesehen, der ebenfalls behindertengerecht ausgestattet wird. Der Lift geht vom Untergeschoss in das Erdgeschoss und in den ersten Stock. Es hat relativ lange gedauert, bis wir alle diese Wünsche, die bei einem Neubau notwendig sind,
in dieses kleine feine Bauwerk gepackt hatten. Es wurde auch die Ausstattung des Stahlglaskörpers gestaltet, dass ein wirtschaftliches Agieren möglich ist.
Zwischen historischen Gebäuden, wie es auf der einen Seite
die Dogana der Congress Innsbruck GesmbH und auf der anderen Seite historisierend das Tiroler Landestheater ist, entspricht es der Gestion des Wirkens in dieser Stadt mit der architektonischen Qualität und mit dem architektonischen Anspruch, etwas zu errichten, was zeitgenössisch ist. So ein
Bauwerk sollte auch unserem Gefühl entsprechen, dass das Wirken unserer
Architekten in unserer Zeit dargestellt wird. Spätere Generationen können
einmal sagen, dass man in dieser Periode so etwas gebaut hat. Ich weiß,
dass das jetzt ein bisschen überheblich klingt. Das war aber eigentlich der
Grundtenor.
Es werden bei diesem Bau neue Materialien verwendet. Hier
richtet man sich auf ein völlig neues Raumgefühl durch diese einsichtige
durch Glas und durch transluzente Materialien vorgesehene Stahlkonstruktion auf dem Platz zum einen Richtung Blutbuche und zum anderen Richtung Probebühne sowie zur Hofburg hin. Im ersten Stock befindet sich ein
Restaurant. Das entspricht dem heutigen Raumgefühl, frei, offen und auch
teilweise einsichtig. Es ist dies kein billiges Bauwerk. Ich glaube aber, dass
auf diesem imperialen Platz, der mit seiner Oberflächengestaltung doch
etwas ist, das Generationen überdauern soll, richtig ist, wenn man sich sehr
viel Zeit nimmt und sehr viele Überlegungen anstellt, wie das die Mag.-

GR-Sitzung 25.3.2004