Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_04-April.pdf

- S.50

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- 462 -

Auf der einen Seite ist es ein "rentierliches" Geschäft, wie AltBgm. DDr. van Staa es bezeichnen würde, aber dieses rentierliche Geschäft
zieht natürlich Folgekosten nach sich, welche die Rentierlichkeit wieder
aufheben. Aber ich glaube, wenn man sowohl von Seiten des städtebaulichen Projektes die planerischen Voraussetzungen hernimmt und auch die
finanzielle Umsetzung des Projektes sieht, ist es ein Projekt, das einen
Mehrwert für die Bevölkerung der Stadt Innsbruck schafft und zwar quer
durch alle Bevölkerungsschichten. Dies beginnt bei den Kindern, Jugendlichen und geht bis zu den Seniorinnen und Senioren, Sozialwohnungen, frei
finanziertem Wohnbau und gewerbliche Flächen und das ergibt ein in sich
abgerundetes Projekt.
Ich bin mit dem erzielten Ergebnis oder dem Fortschritt und
dem Beschlussvorschlag, der heute dem Gemeinderat zur Beschlussfassung
vorliegt, sehr zufrieden. Dies ist auf der einen Seite der Zuschlag an die
Bietergemeinschaft "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und
Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) gemeinsam mit der ZIMA, Wohnund Projektmanagement GesmbH und auf der anderen Seite der Abschluss
des Vorvertrages. (Beifall)

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

StR Dr. Patek: Mein Vorredner hat das Geld gerade zum zweiten Mal ausgegeben. Wenn wir davon ausgegangen sind, dass die Einnahmen aus dem Grundstücksgeschäft dazu gedient haben, um den Sport- und
Freizeitpark "Tivoli-Neu" zu finanzieren, der im Großen und Ganzen diese
Größenordnung hatte, dann ist das Geld jetzt eine nachträgliche Einnahme
für eine bisher getätigte Ausgabe. Das ändert natürlich nichts daran, dass
diese aufgezählten Einrichtungen äußerst sinnvoll sind, den Stadtteil insgesamt sehr aufwerten und von den Innsbrucker Grünen selbstverständlich
mitgetragen werden.

GR-Sitzung 29.4.2004