Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_04-April.pdf

- S.72

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Der Teil des Hotels umfasst 6.320 m2. Im Abtausch dazu
kommt zum Tivoli-Freischwimmbad eine Fläche im Ausmaß von 1.100 m2
in einer wesentlich besseren Lage, was durch Gutachten sowie durch die
Mag.-Abt. III, Stadtplanung bewiesen wurde, nämlich dort, wo der Sonneneinfall und nicht der Schatten ist bzw. es sich nicht an der Straße befindet. Das sind somit 7.430 m². Aber damit nicht genug, denn es kommen
11.000 m2 Grüngürtel und 3.630 m2 für diesen offenen Sport- oder Spielplatz dazu. Ich weiß nicht, ob StR Mag. Oppitz-Plörer den Platz für Mädchen abteilen möchte, was mir alles recht sein soll. Vielleicht sind die
Mädchen dann tolerant und lassen auch die Knaben manchmal auf diesem
Platz spielen. Hier kann man viel davon verwirklichen, was im Gemeinderat ständig verlangt wird.
Für den Grüngürtel am Sillufer gibt es eine Planung und wir
werden auf diese genau achten. Aber so wie ich Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger mit seiner Mag.-Abt. VI, Grünanlagen und alle die hier mitwirken kenne, wird er aus dem Grüngürtel ein Herzeigprojekt machen. Es
sollen dort Spielplätze, kleine Spazierwege, kleine Aufenthaltsräume und
sogar Erfahrungs- und Sinnpfade mit Wasser, die man dann wieder schützen muss, damit niemand hineinfällt, errichtet werden. Ich glaube kaum,
dass wir mit dem Geld auskommen werden.
In diesem Plan ist alles mit den Quadratmetern genau eingezeichnet und ich bitte mit der Mär aufzuhören, dass das Tivoli-Freischwimmbad kleiner wird. Das Tivoli-Freischwimmbad wird um eine Fläche von 1.100 m2 größer. Wo sich derzeit die Fahrradständer befinden, ist
eine Einrichtung geplant und es bleibt noch etwas Platz für eine Ballspielfläche oder für eine spezielle Sportfläche übrig. Diesbezüglich gibt es einige Anfragen, aber damit wird sich Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski oder
vielleicht GR Grünbacher beschäftigen.
Ich glaube, dass der hier geplante Mix aus gesellschaftlicher
Sicht wohl durchdacht ist. Es ist in jenem Modell möglich, sich eine Wohnung selbst zu finanzieren. GR Kritzinger hat völlig Recht, wenn er sagt,
dass es Personen gibt, die nicht jedes Monat Miete bezahlen möchten und
ihnen bei einem Kauf der Wohnung die bereits bezahlte Miete angerechnet

GR-Sitzung 29.4.2004