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durch Werbemaßnahmen für den Öffentlichen Verkehr zumindest in ihrer
Auswirkung abschwächen kann.
Diesmal ist seitens der Stadt Innsbruck vor Baubeginn auf der
Großbaustelle am Südring nur die Aufforderung ergangen, den Südring
großräumig zu umfahren. Das bedeutet in diesem Fall wohl, einfach durch
das Stadtzentrum zu fahren. Das ist nicht unbedingt die intelligenteste Lösung, die Großbaustelle am Südring zu bewältigen.
Ich bin der Meinung, dass man die Chance nutzen sollte, gerade anhand dieser Großbaustelle eine entsprechende Werbekampagne für
den Öffentlichen Verkehr durchzuführen. Ich glaube, dass man damit nachhaltige Erfolge erzielen kann, denn die Bauarbeiten dauern doch längere
Zeit. Auf diese Art und Weise kann man die Leute an die Vorzüge des Öffentlichen Verkehrs gewöhnen und einen nachhaltigen Umsteigeeffekt erzielen. Dadurch kann der Beweis erbracht werden, dass selbst mit verringerter Straßenraumkapazität der Verkehr flüssig gestaltet werden kann,
wenn man die Leute dazu bewegt, ein vernünftiges Verkehrsverhalten an
den Tag zu legen.
Allerdings braucht es dazu entsprechende flankierende Maßnahmen. Die wichtigste ist sicher dafür zu sorgen, dass die zentralen Bereiche des Öffentlichen Verkehrs - gerade der Straßenzug Marktgraben-Burggraben-Museumstraße - dann einen Fahrzeitgewinn gegenüber dem Autoverkehr aufweisen können. Das erreicht man natürlich nicht, wenn sich in
der Morgenspitze der Ausweichverkehr vom Südring her durch diesen
Straßenzug wälzt. Das ist momentan der Fall, und daher bitte ich um Zustimmung für die von mir beantragten Verkehrsmaßnahmen.

12.3

I-OEF 30/2004
"Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und
Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT), Tiefgarage Hugo-Wolf-Straße/Brucknerstraße, Abstandnahme vom
Projekt, Tiefgarage Viktor-Dankl-Straße, Anzahl der
Abstellplätze und der Vermietungen (GR Linser)
GR Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

GR-Sitzung 19.5.2004