Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_05-Mai.pdf

- S.30

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Derzeit stehen nur fünf Kiss-and-Ride-Plätze zur Verfügung. Sind diese alle belegt, müssen alle anderen Fahrgastzubringer und -abholer den normalen Tarif bezahlen. Sie müssen beim Hineinfahren den blauen Knopf drücken. Wenn dieser fünfmal betätigt wurde und die fünf Kartenbesitzer noch
nicht hinausgefahren sind, sind alle anderen, die nachkommen, nicht mehr
Kiss-and-Ride-fähig. Das heißt, sie zahlen die normale Gebühr; auch wenn
sie auf den Schnellparkplätzen stehen.
Das war nie die Intention des Gemeinderates und aller bisher
beratenden Gremien. Früher gab es auf dem Parkplatz einen gebührenfreien
Bereich. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es 20 oder 30 Minuten waren,
aber Tatsache ist, dass diese fünf Stellplätze für den Bahnhof viel zu wenig
sind.
Hinzu kommt, dass in den Stoßzeiten und vor allem in der
Mittagszeit die Züge laufend Verspätungen haben. Jetzt parkt man auf einem Kiss-and-Ride-Platz und weiß nie, ob der Fahrgast, den man abholen
will, schon angekommen ist. Man muss nachsehen gehen, und der Kissand-Ride-Platz ist umso länger belegt. Tatsache ist, dass man mit diesen
fünf Plätzen nicht auskommt.
Wir hatten heute die Freude, den neuen Innsbrucker Bahnhof
eröffnen zu können. Im Sinne der Kundenfreundlichkeit gehören Kiss-andRide-Plätze in ausreichender Anzahl einfach zu einem guten Service. Ich
kann mir vorstellen, dass der Garagenbetreiber dafür einen Geldbetrag fordert. Ich darf bitten, dass man hier das Gespräch sucht, um eine Lösung zu
finden.

12.6

I-OEF 33/2004
Baustellen, Optimierung der Verkehrsorganisation und
-kooperation zur Vermeidung von Verkehrsstaus in
Innsbruck (GR Ing. Krulis)

GR Ing. Krulis: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:

GR-Sitzung 19.5.2004