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ber ich glaube, dass eine verbesserte Koordination das eine oder andere
Problem vermeiden kann. Viele der Probleme sind hausgemacht, auch
durch die Versorgungsbetriebe. Die Leute ärgern sich grün und blau.
Zweitens hat man früher die Verkehrsteilnehmer über Schilder
darüber informiert, was auf der betreffenden Baustelle gemacht wird. Es
war zum Beispiel zu lesen, dass kurzfristig zur Verlegung eines Gasanschlusses aufgegraben werden muss, und die Leute haben das verstanden.
(GR Mag. Fritz: Die Leute verstehen aber nicht, warum man auf der Olympiabrücke zuerst asphaltiert, um den Asphalt dann wieder aufzuschneiden.)
Wenn heute die Autofahrerinnen und Autofahrer sehen, dass zuerst asphaltiert wird, um das Ganze nachher wieder aufzuschneiden, haben sie dafür
natürlich wenig Verständnis. Wenn sie aber darüber informiert werden,
dass man nun die Dehnfugen anbringt und dieser technisch notwendige Arbeitsschritt nur nachträglich vorgenommen werden kann, wissen die Leute
um den Sinn des ganzen. So fluchen alle, die über die Olympiabrücke fahren und fragen sich, ob die Bauleiter total verrückt geworden sind.
Man muss dafür gezielt um Verständnis werben. Stadtmarketing bedeutet nicht nur, dass wir uns zusammen mit den Geschäftsleuten
bemühen mehr Leute nach Innsbruck zu bringen. All diese zusätzlichen
Faktoren verärgern die Autofahrerinnen und Autofahrer. Damit auch GR
Mag. Fritz zufrieden ist, weise ich darauf hin, dass auch der Öffentliche
Verkehr durch solche Situationen massiv behindert wird. Hier braucht es
vernünftige Maßnahmen.

12.7

I-OEF 34/2004
Mietzins- und Annuitätenbeihilfe, Anhebung des anrechenbaren Wohnungsaufwandes auf den jeweils geltenden Richtwertmietzins (StR Dr. Pokorny-Reitter)

StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich stelle gemeinsam mit meinen
Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:
"Die Frau Bürgermeisterin möge mit dem Land Tirol Verhandlungen aufnehmen mit dem Ziel, dass bei der Gewährung von Mietzins- und AnnuiGR-Sitzung 19.5.2004