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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_05-Mai.pdf

- S.43

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Man sollte wirklich zuerst mit der gebührenpflichtigen Kurzparkzone die zum Großteil nicht sehr schmalen Straßen im Saggen für das
Anwohnerparken zur Verfügung stellen. Nur dann, wenn die Kurzparkzone
nicht mehr ausreicht, kann man über Quartiersgaragen nachdenken. Außerdem ist es der billigere Weg für alle, gebührenpflichtige überwachte Kurzparkzonen einzuführen, als die gebührenfreie Kurzparkzone zu belassen
und in den Innenhöfen herumzugraben, um neue Tiefgaragen zu bauen.
(Bgm. Zach: Sie sprechen von einer Großgarage, es handelt sich aber nur
um 20 oder 25 Stellplätze.
GR Mag. Fritz: Es sind 75 Stellplätze. Das sind sicher mehr,
als für den Neubau gebraucht werden.
StR Dr. Gschnitzer: Eine Umfrage wurde bereits durchgeführt,
weil es Beschwerden gegeben hat und auch wir der Meinung waren, dass
im Block-Saggen dringend eine Gebührenpflicht notwendig wäre. Diese
Umfrage hat zu meiner Überraschung ergeben, dass über 55 % der Bewohnerinnen und Bewohner nach wie vor gegen die Einführung einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone sind und nur 45 % dafür. Erfahrungsgemäß
haben wir bei solchen Verhältnissen immer von der Einführung Abstand
genommen. Wir haben dem Wunsch der Bevölkerung Rechnung getragen.
Ich verstehe es persönlich auch nicht ganz, aber es ist so. Davon muss man
ausgehen.
Zum Projekt selbst muss man Folgendes sagen: In der ViktorDankl-Straße hat man die Häuser der Alpenländischen Heimstätte gemeinnützigen Wohnungsbau- und SiedlungsgesmbH mit einer Tiefgarage versehen. Die Gebäude wurden aufgestockt, Lifte eingebaut und ein nach Süden
ausgerichteter Innenhof adaptiert. In diesem Hof befanden sich oberirdische, hässliche Garagen. Die Situation war ein wenig anders als in diesem
Innenhof. Andererseits muss man sagen, dass nur mehr jetzt die Möglichkeit besteht, bei dieser Baulücke in den Hof hineinzukommen. Der Wunsch
nach Garagen ist in dieser Gegend sehr stark, und dieser Wunsch wird in
Zukunft noch viel größer werden.
Lesen Sie bitte täglich die Zeitung: Das Aufbrechen von Autos
hat eigenartigerweise stark zugenommen, das Autoradio ist wieder ein
Diebstahlobjekt der besonderen Art. Ich weiß nicht, wo diese Radios alle

GR-Sitzung 19.5.2004