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silvester usw. wurden so abgewickelt, dass die Stadt Innsbruck es in punkto
Sicherheit verantworten konnte. Die Tragödie am Bergisel wird mir für
immer in Erinnerung bleiben, und vielen anderen auch.
Wenn man eine andere Ausrichtung wünscht, müssen wir uns
zusammensetzen. Um dieses Unternehmen beneiden uns allerdings viele.
(Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")
GR Dr. Lamprechter: Ich möchte das Ganze noch einmal relativieren, da die Ausführungen der Frau Bürgermeisterin sehr emotional waren.
Der Kontrollausschuss hat in keinster Weise die Intention des
Stadtmarketing in Frage gestellt, im Gegenteil. Die Absicht hinter diesem
Antrag ist, die ganze Sache zu optimieren und so zum Wohl der Stadt Innsbruck beizutragen. Gerade das, was die Frau Bürgermeisterin als traurig bezeichnet hat, nämlich dass sich der eine oder andere Partner nicht mehr einbringt, soll geändert werden. Es geht darum, diese Partner wieder an Bord
zu holen und eine klare Linie zu finden.
Was bisher angestrebt worden ist, geht ein wenig in die Richtung einer "eierlegenden Wollmilchsau". Man will einen strategischen Marketing-Mix optimal umgesetzt haben. Maßnahmen, Events und verschiedene Werbemittel sollen operativ auf der finanziellen und der Kommunikationsebene optimal umgesetzt werden. Das ist eine sehr schwierige Aufgabe,
bei deren Lösung man durchaus einmal beim Konzept des Triple-M-Marketing Anleihe nehmen kann. Diese ganze Angelegenheit kann noch einmal
durchleuchtet werden, man kann die strategische und die operative Ebene
noch einmal herunterbrechen. Dann wird man insgesamt zu einem besseren
Ergebnis kommen. Das ist die Intention dieses Antrages, damit klare Linien
geschaffen werden.
Beiliegender Bericht des Kontrollausschusses wird zur
Kenntnis genommen.
B:
Der Antrag des Kontrollausschusses vom 15.6.2004 (Seite 747) wird angenommen.
GR-Sitzung 24.6.2004