Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_06-Juni.pdf
- S.89
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Zum einen ist bei diesem Gespräch klar herausgekommen, wie
wertvoll dies für die Volksschule Mühlau ist. Ich spreche deshalb konkret
von Mühlau, da ich damit mehr befasst bin. Während dieses Gesprächs
wurden Überlegungen angestellt, die wir jetzt an die Eltern weitertransportieren möchten. Ich bin schon der Meinung, dass wir uns diesbezüglich auf
einem guten Weg befinden und begrüße das Projekt sehr. Auch möchte ich
mich bei StR Mag. Oppitz-Plörer sowie bei den Mitverantwortlichen im zuständigen Amt bedanken, dass sie sich dafür einsetzen. (Beifall)
GR Linser: Es ist erfreulich, dass jetzt auch in der Stadt Innsbruck mit der Nachmittagsbetreuung an Volksschulen begonnen wird. Das
wird für viele Eltern eine Erleichterung darstellen und es werden viele große Sorgen loswerden, wenn sie ihre Kinder gut aufgehoben wissen. Dass
die Stadt Innsbruck damit generell eine Vorreiterrolle darstellt, kann ich natürlich nicht stehen lassen. Aber, dass die Stadt Innsbruck für das Land Tirol mit der ganztägigen Schulform sowie mit den Öffnungszeiten in den
Ferien eine Vorreiterrolle hat, ist sicher gut.
Ich weiß zwar nicht, wie es in diesem Sommer mit den Horten
aussieht. Im letzten Jahr waren im Sommer nur wenige Horte geöffnet, aber
es freut mich, dass in der Stadt Innsbruck jetzt dieser Weg beschritten wurde. Die Eltern werden sich sehr freuen. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Dieses Lob und diese Anerkennung werden gerne angenommen.
StR Dr. Pokorny-Reitter: GR Schreiner hat einen schönen Satz
gesagt, der eigentlich stimmt: "Wenn man nicht klein beginnt, wären viele
Dinge nicht gewachsen und nicht groß und bedeutend geworden." Ich
glaube, sie hat es nicht abwertend, sondern unterstützend und lobend gemeint, dass man auch mit einer kleinen Gruppe beginnt, um zu schauen,
wie das wachsen kann.
Wir sind auch der Meinung, dass das im Zusammenhang mit
der Betreuung von Kindern ein wesentlicher Schritt ist. Gerade im Schulbereich gibt es in der Stadt Innsbruck eine große Lücke, wobei der Kleinkindbereich zum Großteil von Privaten abgedeckt ist. Im Kindergartenbereich gibt es ein großes städtisches aber auch ein privates Angebot von ho-
GR-Sitzung 24.6.2004