Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf
- S.101
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Umriss und das Modell nicht dabei, diese befinden sich im Büro von
Arch. Dipl.-Ing. Lorenz und nicht in der Mag.-Abt. III, Stadtplanung.
Ich habe nicht gewusst, welche Argumente vorgebracht werden würden. Ich bin trotzdem überzeugt, dass die Auflage des Flächenwidmungsplanes richtig ist. Natürlich hat man Vorstellungen darüber, was dort
später gebaut werden soll, das ist völlig klar. Solche muss man wohl auch
haben, wenn man einen Flächenwidmungsplan beschließen will. Fixiert ist
aber noch gar nichts, wir werden selbstverständlich jedes Projekt, das innerhalb dieser kurz gesetzten Frist vorgelegt wird, sehr genau überprüfen.
Im Interesse der Stadt Innsbruck bin ich dafür, dieses Vorhaben schnell und ohne Wettbewerb durchzuziehen. Ein solcher ist nicht innerhalb eines Monats abzuwickeln. Davon bin ich überzeugt, wobei der
Hauptgrund für die Verzögerungen nicht bei der Stadt Innsbruck liegt, sondern in den ständigen Änderungen bezüglich der Einbindung der Regionalbahn, die immer wieder neue Routen schlägt und neue Kurven macht. Das
ist ein Nebeneffekt, mit dem wir leben müssen.
Ich würde wirklich bitten im Interesse der Stadt diesem Flächenwidmungsplan zuzustimmen, damit wir uns nicht sagen lassen müssen,
dass wir es verhindert hätten, dass dort etwas entstehen könne und der Torso und die Kioskzeile stehen bleiben. Das wäre das Schlimmste, was dem
Bahnhof passieren könnte. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")
GR Haller: Ich kann mich den Ausführungen von GR
Mag. Fritz voll und ganz anschließen, was den Umgang der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit der Stadt Innsbruck und das Zeitschinden
betrifft.
Was mich als Mitglied des Bau- und Projekt-Ausschusses so
verärgert, ist die Tatsache, dass der Vorsitzende des Bau- und Projekt-Ausschusses bei der Vorbesprechung die Sachlage zur Kenntnis genommen hat
und dann im Bau- und Projekt-Ausschuss plötzlich den Überraschten gespielt hat; nicht nur, was die Studie von Arch. Dipl.-Ing. Lorenz angeht,
sondern auch bezüglich dieses Projekts.
Das halte ich für ein starkes Stück. Was soll ich als Mitglied
des Bau- und Projekt-Ausschusses davon halten? GR Ing. Krulis hätte als
GR-Sitzung 15.7.2004