Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.111

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2004_07-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 904 -

haben und deshalb können wir auf der Südseite bauen. Es soll eine einfache
funktionale Brücke entstehen, auf der sich Radfahrer und Fußgänger begegnen und keine Überdachung notwendig ist. Natürlich wurde in dieser
Besprechung auch von Geld gesprochen und ich war der Meinung, wenn
diese Brücke nicht mehr Geld kostet, werde ich dies dann im Gemeinderat
beschließen lassen.
Die Brücke ist also nicht gestorben, aber sie wird einfacher
und kein "Highlight" sein. Wir haben mit der Bergisel-Sprungschanze, mit
dem Bahnhof und dem "Rathaus-Neu" mit dem Plenarsaal genügend Highlights. Ich glaube, dass das reichen wird, denn mehr können wir uns wahrscheinlich im Moment auch nicht leisten. Es wird eine funktionale Brücke
entstehen, über die im Gemeinderat noch diskutiert werden wird. Ich bitte
alle Mitglieder des Gemeinderates dies abzuwägen und abzustimmen. (Beifall von Seiten der "Fraktion für Innsbruck")
GR Hafele: Ich war bei der letzten Sitzung des Bau- und Projekt-Ausschusses nicht anwesend, aber GR Mag. Mayr war in Vertretung
dort. Schütten wir doch das Kind nicht mit dem Bad aus. Wir sollten vorsichtig sein und uns überlegen, was für die Stadt Innsbruck gut ist. Wäre es
wirklich so schön und gut, wenn hinter dem neuen Hotel am Bahnhof eine
solche halbfragmentarische Kioskzeile stehen bleiben würde?
(GR Ing. Krulis: Die muss ja weg.)
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) können sich das leisten, aber
die Nachteile hat die Stadt Innsbruck.
Jetzt gibt es einen schönen Bahnhofsvorplatz, ein schönes Hotel am Bahnhof und dahinter steht diese "Bruchbude". Ich kann mir aber
vorstellen, dass das den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wirklich
egal ist. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) werden jetzt nicht aufspringen und sagen, dass die Kioskzeile gebaut werden muss. Man sollte
schon versuchen zusammenzuarbeiten und etwas Gutes zu entwickeln.
Zum Architekturwettbewerb muss ich auch noch etwas sagen:
Lieber GR Ing. Krulis, wir sind im Bau- und Projekt-Ausschuss einstimmig
übereingekommen, dass beim Kloster Ewige Anbetung auch kein Architekturwettbewerb verlangt wird.

GR-Sitzung 15.7.2004