Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf
- S.145
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stillstehen müssen, kosten tagtäglich viele Millionen Euro, verzögern den
Baufortschritt und letzten Endes auch die gewünschte Baufertigstellung.
Um zukünftig solch teure Baueinstellungen hintanzuhalten
bzw. zu vermeiden - in diesem Fall speziell auf die Grassmayr-Kreuzung
bezogen -, bitte ich um die
Annahme des Antrages.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Dieser Antrag ist sehr begrüßenswert und deshalb ersuche ich um
Zuweisung an den Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung.
Bgm. Zach: Die wesentlichen Funde im Stadtteil Wilten befinden sich laut den Aufzeichnungen dort, wo die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) planiert hat. Bei diesem "Mäuerle", das neulich in der Zeitung gestanden ist, ist der Innsbrucker Verschönerungsverein dabei, es zu säubern. Das ist zwar dokumentiert, aber es gibt
dort nicht mehr.
Hinsichtlich des Kalvarienberges kann ich sagen, dass Dr. Feil
in der zweiten Woche eine Bibel gefunden hat. Es wurde bei mir von GR
Mag. Dr. Hörmann bereits eine Anfrage gestartet, ob man nicht noch eine
weitere Woche graben kann, da es dann nach dieser Zeit sicher ist, dass
nichts Neues mehr gefunden wird. Ich werde schauen, dass dies möglich
ist, da ich von den Grabungen sehr beeindruckt war.
Anders hingegen verhält es sich beim Tiroler Landestheater.
Ich habe diese Stelle sehr wohl mit den Experten, die dort gegraben haben,
besichtigt, aber es wurde nicht mehr gefunden. Wir haben uns alles genau
angesehen und die wenigen ausgegrabenen Gegenstände sind im Museum
der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck untergebracht. Es hat vom
Schloss Ruhelust nicht mehr gegeben. Was wir vom Schloss Ruhelust heute noch wissen, wurde nicht bei den Ausgrabungen ausfindig gemacht,
sondern das ist nur teilweise bestätigt worden und ist bereits Wissensgut.
GR-Sitzung 15.7.2004