Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf
- S.100
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Bgm. Zach: Der nachträgliche Einbau von Liften wäre relativ
leicht zu argumentieren, aber dann geht es mit den Serviceverträgen weiter.
Ich hatte ein Geschäftslokal in einem Haus, wo es von Kindern aber auch
von Erwachsenen zum Sport gemacht wurde, die Funktion des Liftes zu
beeinträchtigen. Dies hat dann zu sehr hohen Kosten geführt, sodass es in
diesem Haus einen Aufstand gegeben hat und daraufhin der Lift zugesperrt
wurde. Es gibt bei einem nachträglichen Einbau eines Liftes vieles zu berücksichtigen, wobei ich auch eher für einen Wohnungstausch plädiere.
Daher bin ich auch dafür, diesen Antrag im Stadtsenat zu behandeln, um alle Für und Wider zu beleuchten.
B:
Der von GR Wanker in der Gemeinderatssitzung am 21.10.2004 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
31.3
I-OEF 71/2004
Wohn(bau)konzept, Erarbeitung (GR Mag. SchindlHelldrich)
GR Mag. Schindl-Helldrich: Alle sechs Monate haben wir sowie die Journalistinnen bzw. Journalisten ein Déjà-vu-Erlebnis, weil immer
wieder ähnliche Meldungen an die Presse kommen. Auf der einen Seite
wird bedauert, dass es zu wenige Wohnungen gibt, die zu vergeben sind
und auf der anderen Seite wird repliziert, dass alles nur sehr populistisch ist
und man das zurückweist.
Vor Weihnachten musste ich die Erfahrung machen, dass eine
Familie, obwohl sie sehr viele Punkte für eine Wohnungszuweisung und
ein dringendes Bedürfnis für eine Wohnung hat, keine Wohnung von der
Stadt Innsbruck zugewiesen bekommt, da es im Augenblick in einem gewissen Bereich eine derartige Knappheit an Wohnungen gibt. In dieser Familie treten bereits aufgrund von Depressionen gravierende Probleme auf,
wobei auch das Kind in der Schule als hyperaktiv auffällig wird. Das ist
GR-Sitzung 27.1.2005