Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf

- S.107

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- 99 -

Ich gebe nur zu bedenken, dass diese Kosten dann der letzte Nutzer tragen
muss.
Bgm. Zach: Es wird diesbezüglich ein "Für und Wider" geben.
Die Intention, diesen Antrag im Stadtsenat zu behandeln und mit den Bauträgern sowie der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) in Kontakt zu
treten, ist ein vernünftiger Vorschlag.
B:
Der von StR Dr. Patek in der Gemeinderatssitzung am 21.10.2004 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.

31.6

I-OEF 75/2004
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), Ausweitung des Geschäftsfeldes Energy-Contracting (StR
Dr. Patek)

StR Dr. Patek: Das war ein Wunsch, den die Innsbrucker Grünen schon bei der Gründung der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
geäußert haben, der allerdings nur in einem sehr allgemeinen Passus in der
Satzung Niederschlag gefunden hat. Allerdings genau dieser Passus ermöglicht jetzt auch die Übernahme des Geschäftsfeldes Energy-Contracting.
Die Diskussion um Großkraftwerke in Tirol hat eigentlich
wieder aufgezeigt, dass es gerade bei den großen Energieversorgern notwendig ist, auch wirtschaftliche Instrumente anzusiedeln, die dafür sorgen,
dass Energie nicht nur viel produziert und viel verbraucht, sondern dass
auch ökonomisch sinnvoll gespart wird. Das ist die Grundidee von EnergyContracting.
Es geht darum, dass ein großes Energieunternehmen mit einem entsprechenden Know-how nicht die Energie selbst, wie zum Beispiel
Strom oder Gas, sondern den Komfort Wärme verkauft: Wenn man jemandem zum Beispiel eine Wärmedämmung einbaut, der diese über zwanzig
Jahre refinanziert, merkt dieser, weil er weniger Strom oder Gas ver-

GR-Sitzung 27.1.2005