Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf

- S.127

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sehe es ein, wenn die eine oder andere kleine Gemeinde dieses Problem
noch anders sieht.
Ich bin einfach dafür, diese Dinge einmal grundlegend zu orten. In den Frauenhäusern hat es aufgrund der Anzahl der Innsbruckerinnen
eine gewisse Diskrepanz gegeben, die man erledigen wird können. Ich bin
gerne bereit, noch einmal im Land Tirol vorzusprechen, wozu ich StR
Mag. Oppitz-Plörer einlade. Nachdem jetzt der Druck hinsichtlich der Unterbringung von Flüchtlingen etwas nachgelassen hat und alles relativ gut
gelöst wurde, hat man ein wenig Luft, um diese Angelegenheit ohne größere gegenseitige Anschuldigungen auf den richtigen Weg zu bringen. Ich
biete mich an, dies auch zu unterstützen. (Beifall)

Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich darf an die Ausführungen der Frau Bürgermeisterin anknüpfen, wenn es darum geht, Gespräche
mit dem Land Tirol zu führen. Das ist deshalb von besonderer Bedeutung,
weil diese Einrichtungen - die Frau Bürgermeisterin hat das deutlich für die
Obdachlosen-Einrichtungen angesprochen - eigentlich nicht Einrichtungen
der Stadt Innsbruck, sondern Einrichtungen des Landes Tirol sind. Diese
Einrichtungen sind für die gesamte Bevölkerung von Tirol.
In erster Linie muss sich die Tiroler Landesregierung bzw.
Landesrätin Christa Gangl darum kümmern und engagieren, dass die Finanzierung gesichert wird. Die Stadt Innsbruck gibt als Gemeinde für Subventionen beinahe € 2 Mio aus. Diese Ausgaben für den Obdachlosen- und
Gesundheitsbereich sind nicht nur Leistungen für die Innsbruckerinnen
bzw. Innsbrucker, sondern für die gesamte Tiroler Bevölkerung, weil alle
in die Stadt Innsbruck kommen und die verschiedenen Sozialeinrichtungen
in Anspruch nehmen. Die Stadt Innsbruck unternimmt diesbezüglich also
sehr viel.

GR-Sitzung 27.1.2005