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GR Buchacher: Es geht mir nicht darum, irgendjemandem irgendetwas zu unterstellen. Ich verstehe auch nicht, warum man immer sofort beleidigt ist. Ich habe es für richtig empfunden, in diesem Antrag das
Wohn- und Pflegeheim nicht zu erwähnen, gehe aber davon aus, dass jedes
Mitglied des Gemeinderates genau weiß, um welches Wohn- und Pflegeheim es sich hier handelt.
Ich unterstelle dem Heim am Hofgarten nicht irgendetwas,
sondern möchte einfach nur Fragen stellen, die mir dann auch beantwortet
werden sollen. Es muss doch zulässig sein, dass man im Gemeinderat solche Fragen stellt. Mir geht es einfach um die Sache.
GR Mag. Fritz: Ich verstehe diese Formulierung auch nicht,
denn wenn es eine Anfrage gewesen wäre, hätten wir heute im Gemeinderat die diesbezügliche Antwort vorliegen. Trotzdem bin ich nicht der Meinung von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger, dass man den Punkt 1. dieses
Antrages ablehnen soll.
Mein Vorschlag dazu wäre: Wenn GR Buchacher, was er als
Antragsteller darf, seinen eigenen Antrag dahingehend abändert, dass in
dem Antrag nicht "ein Wohn- und Pflegeheim der Innsbrucker Soziale
Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD)" steht, sondern ein konkretes
Wohn- und Pflegeheim genannt wird, wo etwas nicht in Ordnung ist bzw.
welche Verbesserungen seit Herbst 2004 vorgenommen wurden. Wenn das
eine spezifische Frage ist, muss man sie nicht ablehnen, sondern kann
zustimmen. Das wäre ein Vorschlag zur Güte.
Wenn man das abändert, würde ich gerne zustimmen, aber
wenn in dem Antrag nur "ein Wohn- und Pflegeheim der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD)" steht, müsste ich Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger Recht geben, dass man in einer solchen Allgemeinheit
schlecht fragen kann.
GR Linser: Mir erscheinen die Fragen durchaus interessant.
Den Punkt 2. dieses Antrages würde ich sogar noch spezifizieren und ersuchen, dass man vielleicht ein besonderes Augenmerk auf den Wochenendund Nachtdienst legt, da zu diesen Zeiten die Besetzung schwach ist.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Alles nach Vorgaben des Landes Tirol.)

GR-Sitzung 27.1.2005