Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf

- S.162

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haben? Im Rahmen von Schulveranstaltungen wurden Schulkinder zur Eröffnungsfeier gebracht, was im Übrigen nichts Böses ist.
Die Frau Bürgermeisterin hat gesagt, dass sie das derzeit auch
nicht weiß, aber dies in drei Monaten dem Abschlussbericht zu entnehmen
sei und sie daher die Beantwortung ablehnt. Ich kann damit gut leben,
wenn sie aus diesem Grund die Beantwortung ablehnt. Nur was an dieser
Frage eine "Vernaderung" sein soll, weiß ich überhaupt nicht.
Die allerletzte Frage bezog sich auf das Programm Sonderausgabe des "6020", das veröffentlicht wurde, wo wirklich unter Kultur ein
Beiprogramm enthalten war, das vom ersten bis zum letzten Tag ein "Wettsaufen" war: Eine halbe Flasche Wodka mit 0,35 Liter kostet € 20,--, sechs
Drinks zum halben Preis usw. Hier frage ich mich, was das mit dem Sport
der Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 und den Zielsetzungen der
Stadt Innsbruck im Rahmen des Netzwerkes "Gesunde Städte 2000", zu tun
hat.
Wenn die Frau Bürgermeisterin meint, dass eine solche Frage
eine "Vernaderung" oder "charakterlos" wäre, ist sie im Rahmen der Meinungsfreiheit selbstverständlich dazu berechtigt. Nur ich muss mir das
nicht gefallen lassen und möchte, dass die Mitglieder des Gemeinderates
wissen, welche Fragen die Frau Bürgermeisterin als "charakterlos" zu bezeichnen geruht.
Bgm. Zach: Wünscht jemand die Eröffnung der Debatte?
Abgelehnt.
Ich habe klar und deutlich gesagt, dass ich diese Anfrage a limine zurückweise, da sie nicht im eigenen Wirkungsbereich der Stadtgemeinde Innsbruck ist. Auch habe ich betont, dass ich diese Tendenz nicht für in Ordnung befinde. Ich bleibe dabei, dass das charakterlos ist, was LAbg. Georg
Willi mit Landesrätin Dr. Anna Hosp aufgeführt hat.

GR-Sitzung 27.1.2005