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ist eine Fünf-Minuten-Aufnahme zu wenig. Wenn man die Verkehrsinfrastruktur auf fünf Minuten auslegt, könnte man alles verdrei- oder vervierfachen. Die genaue Zahl ist derzeit nicht erhältlich.
Zur Frage von GR Hafele anstelle einer Brücke einen Tunnel
zu errichten, kann ich sagen, dass das sehr wohl in der seinerzeitigen
Machbarkeitsstudie vom Zivilingenieurbüro Dipl.-Ing. Dr. Köll untersucht
wurde. Das hat mehrere Gründe, aber ein Hauptgrund ist natürlich die Tunnelproblematik an sich, da dieser relativ lang ist und es Konflikte mit dem
Ziel gibt. Tunnels sind, auch wenn sie noch so schön ausgeleuchtet sind,
nicht ganz unproblematisch. Wenn Sie die Hintergründe interessieren, kann
ich Ihnen die Studie gerne zur Verfügung stellen. Sie wurde dem Stadtsenat
in allen Varianten vorgelegt und es wurde dann die vorliegende Variante
beschlossen.
Zu StR Dr. Patek: Die Fußgänger erreichen mittels Treppen
die Bahnsteige. Es ist eine Frage des Aufwandes, ob man mit Rolltreppen
arbeitet. Lift ist keiner vorgesehen, denn das ist eine Frage des Aufwandes
und möglicherweise auch eine Frage der Bahnsteigbreiten. Dieses Projekt
sieht nur eine überdachte Treppenanlage vor. Bezüglich der Fahrräder wird
man wahrscheinlich eine Rampe errichten. Die Fahrradabstellplätze sind an
sich so vorgesehen, dass man sie hinter der Kioskzeile oder über diese bestehenden Radfurten, auch vom Stadtteil Pradl her, erreicht.
Dipl.-Ing. Dr. techn. Zimmeter: Ich wurde darauf aufmerksam
gemacht, dass aus der ersten Runde noch zwei Fragen unbeantwortet geblieben sind. Die erste Frage ist von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger, dass
ihm der Betrag für die Dienstbarkeit in der Höhe von € 200.000,-- zu hoch
erscheint. Auch uns erscheint diese Summe als zu hoch. Derzeit wird
das Angebot von der Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung geprüft.
GR Hafele hat die Frage gestellt, ob die Radwendel heute beschlossen werden muss. Die Radwendel wurde grundsätzlich schon im Jahr
2001 beschlossen. Wir sind dabei, in der jetzigen Planungsphase diesen Beschluss umzusetzen bzw. weiterhin zu sichern. Wir glauben, dass es sinnvoll und notwendig ist, den Standort für die Radwendel zivilrechtlich zu
sichern. Ob das Geld hineinfließen muss, wenn man nicht weiß, ob das

GR-Sitzung 24.2.2005