Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf
- S.18
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folgt ist dann Alt-Landesrat Günther Platter, der nach Wien gegangen ist.
Anschließend kam Landeshauptmann DDr. van Staa und jetzt ist Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon die Kulturreferentin, die sich mit großem Engagement, neben ihren anderen vielfältigen Aufgaben auch dieser Kulturaufgaben für das ganze Land Tirol - das war eine wichtige Sache - annimmt. Ich
darf Ihnen versichern, dass wir sehr gut zusammenarbeiten.
Es liegt Ihnen jetzt der Vertrag, die Beteiligung sowie die Organe der Gesellschaft vor. Es gibt, wie das bei einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung üblich ist, einen künstlerischen und einen kaufmännischen Geschäftsführer. Das ist ein bewährtes Tandem, wie ich doch meinen
möchte. Die Nominierungen für den Aufsichtsrat werden erst vorgenommen. Die Generalversammlung hat die wesentlichen Eckpunkte, wie die
Änderung des Gesellschaftsvertrages, die Erhöhung des Stammkapitals, die
Zustimmung zur Übertragung und Teilung des Geschäftsanteiles sowie die
Auflösung der alten Gesellschaft, inne.
Das Grundstück des Tiroler Landestheaters habe ich bereits
angesprochen. Die finanziellen Auswirkungen sind in der Vorlage klar und
deutlich dargestellt. Es gibt den Entlastungseffekt, der zwar dann wieder
durch die Schlüsseländerung bei den Zuschüssen etwas gemindert wird,
aber trotzdem noch bei einem Betrag in der Höhe von € 700.000,-- pro Jahr
liegt, wofür ich sehr dankbar bin.
Das Aufteilungsverhältnis, das sich auf das Jahr 2004, aber
dann auch auf die Finanzausgleichsperiode 2005 bis 2008 bezieht, ist in
den Grundsätzen festgeschrieben. Man wird, so wie ich die letzten Verhandlungen kenne, das noch im Detail mit der Beamtenschaft des Amtes
der Tiroler Landesregierung und mit jenen, wie Finanzdirektor Dr. Hörnler
und Mag. Verdross - den ich heute schon genannt habe - festlegen.
Es beschäftigt mich dieser Antrag seit Jahren und ich ersuche
Sie daher um Zustimmung. Es ist auch der Entwurf des Gesellschaftsvertrages angeschlossen, der im Großen und Ganzen Punkt für Punkt ausgearbeitet und nachhaltig verhandelt worden ist.
GR Ing. Krulis: Man kann sagen, dass es nach vielen Jahren
vollbracht ist, dass wir nun doch zu einer Selbstverständlichkeit zurückkehren. Wir kämpfen als Innsbrucker immer, dass wir auch ein bisschen Tiro-
GR-Sitzung 31.3.2005