Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.30

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- 307 -

wieder zu lesen war, dass die Theater im deutschen Raum zugesperrt werden oder ein Orchester freigesetzt wird. Das heißt aber nichts anderes, als
dass auf einmal keine fixen Einkünfte mehr vorhanden sind. Gerhard Georgi hat mir einmal mitgeteilt, dass kaum etwas besser wird. Das waren die
Ängste, die ich schon nachvollziehen kann.
Ich kann mit bestem Wissen und Gewissen sagen, dass es in
keinster Art und Weise so ist. Wir haben für die Integrierte Landesleitstelle
(ILL) 22 Leute von der Rotkreuzleitungsstelle übernommen und es hat dort
auch keine Verschlechterung gegeben. Das ist gesetzlich überhaupt nicht
möglich und überhaupt nicht angedacht. Es ist keine Verschlechterung gegeben. Es bleibt an sich alles gleich, außer dass das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck jetzt auch in dieser Gesellschaft eingegliedert ist. Wir
sind enger zusammen und an Stelle von unseren beiden städtischen Bediensteten, wahrscheinlich einer, der schon dort tätig ist, eine Halbtagskraft
hinzukommt. Das sind dann zwei oder drei Leute mehr für die Verwaltung,
die wir nur in der Abgangssituation mittragen. Das ist alles.
Joachim Seipp ist gelegentlich dabei und auch Gerhard Georgi
ist meistens anwesend. Ich habe immer Direktor Harald Mayr und die Intendantin beauftragt - das wird immer gemeinsam gemacht -, mit dem Personal Gespräche zu führen. Es besteht dort untereinander ein sehr gutes
Verhältnis. Ich bin ganz überzeugt, dass das, was Sie, GR Buchacher, hier
vorbringen, Gerhard Georgi nicht Recht ist, in dem Sie sagen, dass es Gerede über das Tiroler Landestheater und über die Menschen, die dort arbeiten geben wird. Ich kann sagen, dass ich aus einem Arbeitermilieu komme
und mein Leben lang gearbeitet habe. Ich weiß schon, dass das wichtigste
die Techniker und die Beleuchter sind und dass nicht nur jene auf der Bühne zählen. Sehr wichtig ist auch das Publikum und das sage ich noch einmal.
Ich darf Ihnen allen sehr versichern, dass die 300 Bediensteten, die dort angestellt sind, nämlich vom Souffleur bis zum großen Star,
den wir uns gelegentlich leisten können - das ist aber nicht oft notwendig,
weil wir sehr gute Kräfte haben - alle sehr gerne dort arbeiten. Wir haben
Verbesserungen gemacht. Wer weiß, wie die Kantine früher ausgesehen
hat, dass das das erste war, was wir modernisiert haben. Es wurden diese

GR-Sitzung 31.3.2005