Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.73

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Preis, der dann schlussendlich die Verhandlungen sehr erschwert und den
Preis in die Höhe getrieben hat, gezahlt werden musste.
Bgm. Zach: Ich glaube, dass alles, was in der Angelegenheit
zu sagen war, gesagt wurde. Es handelt sich um Bürger in dieser Stadt. Ich
gebe GR Hafele Recht, in dem ich sage, dass Angebot und Nachfrage auf
der ganzen Welt gleich ist. Wer etwas unbedingt haben will, weil dieser ein
Liebhaber von einem alten Teppich oder von einem Bild ist oder weil dieser einen gewissen Zwang hat, den der Verkäufer natürlich nicht hat, dann
muss dieser immer zahlen. Der Verkäufer kann doch legal sagen, dass jemandem sein Grundstück zwar gefallen kann, das mag schon sein, aber
dieser es nicht verkauft, da er das Geld dafür nicht notwendig hat und ihm
lieber ist, dass die Wiese für die Kinder und Enkelkinder bewahrt wird. Das
ist auch legal.
Ich bitte jetzt das einfach zu berücksichtigen und mir und dem
Verhandlungsteam das Vertrauen zu schenken. Es kann gesagt werden,
dass trotzdem, obwohl der Grundbesitzer, mit der ganzen Mann-, Frauschaft und Familie, nicht verkaufen wollte, ein Weg diesbezüglich gefunden wurde. Es ist jetzt bei manchen Wortmeldungen so herausgekommen
bzw. hat sich die Sache so dargestellt, als ob das eine Monsterpartie wäre.
Es ist gelungen, den Geldfluss für den zu ermöglichen, der es unbedingt
haben wollte, damit das Grundstück auch noch einen Wert darstellt. Für
uns ist der Wert mehr wie klar dargestellt worden.
Es sind dort auch Menschen beteiligt. Es ist auch so, dass
nicht ein jeder Bürger der Stadt Innsbruck etwas verschenkt. Ich weiß
nicht, wer von uns der Stadt Innsbruck schon etwas geschenkt hat. Wir haben Bürger gehabt, diesbezüglich hat GR Ing. Krulis schon Recht, bei denen das der Fall war. Es hat mir zum Beispiel Dr. Roswitha Stiegner, die
Tochter von Arthur Haidl, einen Betrag in der Höhe von ATS 3 Mio gegeben und gesagt, dass ich einen Preis für junge Menschen ins Leben rufen
soll, die damit etwas anfangen können, das sonst in deren Leben nicht möglich wäre. Es gibt aber auch andere Menschen. GR Hafele hat Recht, wer
von uns wäre derjenige, der sagt, wenn die Stadt Innsbruck etwas benötigt,
dann kann sie das haben bzw. nur wenn oberirdisch auf dem Grundstück
durch die unterirdischen Maßnahmen etwas passiert, dann soll das von der

GR-Sitzung 31.3.2005