Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_04-April.pdf
- S.103
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Die Verkehrszunahme im Olympischen Dorf, insbesondere in der Schützenstraße, hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Eine Öffnung
der Brücke für den Individualverkehr ist nunmehr essentiell notwendig, um
zu einer wesentlichen Entlastung dieses Wohngebietes beizutragen. Gerade
der Zielverkehr in die Einkaufs- und Gewerbegebiete von Rum und Thaur
könnte so von den bereits ohnedies stark belasteten Anwohnern zukünftig
fern gehalten werden.
Das Freizeit- und Erholungsgebiet Baggersee wäre endlich
auch verkehrstechnisch entsprechend von Westen her angeschlossen. Eine
maßgebliche Attraktivitätssteigerung und infrastrukturelle Verbesserung,
wäre für diese städtische Einrichtung die positive Folge.
Eine private Umfrage unter den Bewohnern des Olympischen
Dorfes hat eindeutig ergeben, dass sich die überwiegende Mehrheit für eine
generelle Öffnung ausspricht (DIE NEUE vom 9.10.2004).
Politiker des Tiroler Landtages, insbesondere der ehemalige
Stadtrat für Verkehr, Rudi Federspiel, als auch des Innsbrucker Gemeinderates haben sich bereits öffentlich für die Öffnung ausgesprochen.
Eine Brücke um fast € 2 Mio zu errichten, auch für den Individualverkehr zu dimensionieren und dann mit einem Fahrverbot zu verhängen, ist volkswirtschaftlich nicht vertretbar!
27.5
I-OEF 45/2005
Stadtpark Rapoldi, Kostenübernahme für die Installation einer Videoüberwachung (GR Engelbrecht)
GR Engelbrecht: Aufgrund der Drogensituation im Stadtpark
Rapoldi hat die Bundespolizeidirektion Innsbruck einen Antrag beim Bundesministerium für Inneres für eine Videoüberwachung gestellt. Es ist aber
nicht sicher, ob aufgrund der finanziellen Situation diese Videoüberwachung möglich sein wird. In diesem Sinne stelle ich folgenden dringenden
Antrag:
GR-Sitzung 28.4.2005