Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf

- S.13

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4.

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und Abfallwirtschaft Tirol Mitte GesmbH (ATM), Errichtung
und Betrieb einer mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage im Ahrental (AMBA) zur Behandlung von Hausmüll einschließlich Sperrmüll und von
betrieblichen Abfällen durch die zur beabsichtigten
Gründung einer gemeinsamen Tochtergesellschaft Abfallbehandlung Ahrental GesmbH (AAG), Informationsveranstaltung
----------------------------------------------------------------Bgm. Zach: Ich darf den Mitgliedern des Gemeinderates noch
einmal das Prozedere sagen: Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) ist heute durch den Vorstandsvorsitzenden Dr. Schmid, Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Schneider und Dr. Koch vertreten. Weiters ist Dipl.Ing. Hulka, Geschäftsführer der Abfallbehandlung Ahrental GesmbH
(AAG), Dipl.-Ing. Neubacher, Ziviltechniker, der die Arbeitsgruppe leitet,
sowie Dr. Rhomberg, Mediziner, der vor allem die Gesundheitsaspekte beleuchtet, anwesend.
Diese Informationsveranstaltung dient den Gemeinderätinnen
und Gemeinderäten. Vorstandsvorsitzender Dr. Schmid hat seitens der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) eine PowerPoint-Präsentation
vorbereitet. Diese mechanisch-biologische Anlage (MBA) war schon lange
ein Wunsch unseres Umweltreferenten sowie der Mag.-Abt. III, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft.
Ich habe den Umweltreferenten gebeten, gemeinsam mit der
Bevölkerung die Erarbeitung dieses Projektes durchzuführen. Das halte ich
für demokratisch, bin aber auch der Meinung, dass selbst sehr viel Information noch niemanden dazu bewegen muss, einer Sache zuzustimmen. Man
kann zustimmen, muss es aber nicht. Manche sagen, dass sie aufgrund einer umfassenden Information zustimmen. Das ist Demokratie und dazu
steht - glaube ich - jedes Mitglied des Gemeinderates wie auch ich.
Ich bin vor zwölf bzw. dreizehn Jahren in die Politik gekommen und damals war das Ahrental für den Stadtteil Igls eine Belastung
bzw. für die dortige Bevölkerung eine Geruchsbelästigung. Diese Geruchsbelästigung hat man bei bestimmten Windlagen sofort wahrgenommen.
Das hat sich in der Zwischenzeit wesentlich gebessert, aber es ist keine
Frage, dass immer alles noch besser werden kann. Wir werden im Gemein-

GR-Sitzung 29.6.2005