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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf

- S.134

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Statt einer Einteilung in abgestufte Lärmklassen soll die Gebührenhöhe stetig mit der Lärmbelastung wachsen, um willkürliche Einstufungen zu verhindern

Das ist möglich und verhindert, dass man sozusagen relativ große Sprünge
hat, obwohl die Flugzeuge einmal knapp unter oder knapp über der
Schwelle liegen. Ich denke mir, dass das eine sinnvolle Angelegenheit ist.
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Eine Unterscheidung zwischen Tageszeiten Tag/Abend/Nacht (laut
EU-Richtlinien) und Arbeitstage/Wochenende sollte entsprechend den
Ruhe- und Erholungsbedürfnissen der Bevölkerung vorgenommen
werden

Wir haben am Wochenende sogar das Rasen mähen verboten, weil das Ruhebedürfnis für die Leute dort besteht. Ich glaube, dass man das zumindest
in der Gebührenhöhe widerspiegeln kann.
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Berücksichtigung der Lärmentwicklung bei Start und Landung für die
Gebührenhöhe (in Zürich nur Starts)
Dynamisierung des Entgeltmodells
Monitoring, Reporting

Das heißt, darauf zu schauen, wie sich die Gebührenstaffelung in Zukunft
entwickelt.
Mit der Ausarbeitung dieses Modells soll Univ. Prof. Dipl.-Ing.
Dr. Tiefenthaler von der Universität Innsbruck umgehend beauftragt werden, der ja bereits eine Studie zum derzeit am Innsbrucker Flughafen
praktizierten Züricher Modell erstellt hat.
In die Ausarbeitung sind der Verkehrs- und Umweltschutzausschuss der
Stadt Innsbruck und das Flughafen-Umwelt-Forum einzubinden.
Dr. Patek e. h."
Das war sogar schon bei meinem ersten Antrag vorgesehen, dass der Verkehrs- und Umweltschutzausschuss einzubinden war. Der Ausschuss hat
die Sache aber nie gesehen. Ich werde das trotzdem wieder verlangen, weil

GR-Sitzung 29.6.2005