Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf

- S.94

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_06-Juni.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 976 -

Ich habe dann mit diesen jungen Menschen eine Besichtigungsfahrt gemacht und wir haben uns diese Skateplätze vor Ort angesehen. Es handelt sich hierbei um fantastische Anlagen mit einer großen Vielfalt an verschiedenen Skategeräten. Diese Skater haben sich natürlich gegen die Betongeräte ausgesprochen, weil diese hart sind und keine gute
Qualität haben. Wir haben in der Stadt Innsbruck insgesamt vier Anlagen
und zwar in Hötting-West, in der Höttinger Au, in der Reichenau und auf
der Hungerburg. Diese Anlagen sind so einfach, sodass sie nach ein paar
Wochen keine Herausforderung mehr sind. Deshalb haben wir diese Besichtigung vorgenommen.
Es war dann relativ schwierig, die Ausschreibung zu machen
und diese Geräte zu definieren. Wir haben uns mit den jungen Leuten abgesprochen, welche Skategeräte angeschafft und wie sie situiert sein sollen.
Es wurde für die Mag.-Abt. III, Grünanlagen, auch eine eigene Planung erstellt. Wir haben die Skater hier sehr stark eingebunden und deshalb hat es
so lange gedauert, bis die Ausschreibung fertig gestellt wurde.
Wir haben das letzte Mal schon einen Verein gehabt, der ursprünglich die Aufgabe übernommen hatte, ein Auge auf diese Skategeräte
zu haben. Die Skater sind natürlich Individualisten, die man nicht dazu
bringt, sich in einem Verein enger zusammenzuschließen und Verantwortung zu übernehmen. Bei den Skatern handelt es sich um sehr junge Leute
und deshalb hat das eigentlich nicht gut funktioniert.
Ich glaube, dass die neue mobile Einsatztruppe ein besonderes
Augenmerk auf diese Geräte haben soll und auch wird. Hinsichtlich der
Errichtung des Skateplatzes im Stadtpark Rapoldi wurde gesagt, dass er
vom Standort her zwar optimal ist, weil er zentral liegt, aber sonst verkehren dort alle möglichen Leute, die mit den Jugendlichen nicht in Kontakt
treten sollten. Hier hat es gewisse Bedenken gegeben.
Ich hoffe, dass es sich bei dieser Anschaffung um zwei Geräte
handelt, die auch den Erwartungen der jungen Leute entsprechen.
Bgm. Zach: Wir haben in der Stadt Innsbruck vier Skateplätze
für Anfänger und der Skateplatz im Stadtpark Rapoldi wird hoffentlich
auch für die Fortgeschrittenen sein. Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat

GR-Sitzung 29.6.2005