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Von dieser Ausstellung könnte man nachher vieles verwenden,
da ich der Meinung bin, dass wir den Kaiser Maximilian I. immer mehr in
das Bewusstsein unserer Bevölkerung aber auch der Gäste bringen könnten. Ich glaube, dass alles was vor Ort präsent ist, zu wenig geschätzt wird.
GR Mag. Fritz: Im Ausschuss für Finanzen und Subventionsvergaben wurde dieses Subventionsansuchen einstimmig beschlossen. Die
Mitglieder dieses Ausschusses werden sich daran erinnern, dass ich mit der
Bemerkung "mit Bauchweh gerade noch …" zugestimmt habe. Im Klub der
Innsbrucker Grünen wurde im Nachhinein noch einmal über diese Ausstellung diskutiert. Wir waren der Meinung, dass es sich hierbei um eine Repräsentationsveranstaltung handelt, die sich die Republik Österreich aus Anlass der Präsidentschaft in der Europäischen Union (EU) wünscht. Unter
anderem auch als repräsentative Rahmenveranstaltung für das Treffen der
europäischen Verteidigungsminister, also für den Rat, der in der Stadt Innsbruck stattfindet.
Der Beitrag, den das Bundesministerium für Wirtschaft und
Arbeit leistet, ist im Vergleich zu den € 20.000,-- nicht gerade gewaltig.
Daher sind wir zu dem Entschluss gekommen - zum Unterschied meiner
Überlegung in der Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben - diese Subvention doch abzulehnen. Ich habe im Ausschuss für
Finanzen und Subventionsvergaben mit Bauchweh dieser Subvention zugestimmt, aber jetzt stimme ich gemeinsam mit meinem Klub dagegen. Ich
wollte das jedoch klären, damit die Mitglieder des Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben Bescheid wissen.
Bgm. Zach: Nur als Repräsentation würde ich diese Ausstellung nicht sehen. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn der Bund das Ganze
zahlen würde. Es ist wie in der Europäischen Union (EU), man bekommt
schon Geld, aber wenn man sicherstellt, wie viel man selbst zahlt, schaut
dies ganz anders aus. Diese Gestion hat sich leider herumgesprochen.
MB: (gegen GRÜNE)
Der Antrag des Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben vom
20.6.2005 (Seite 977) wird angenommen.

GR-Sitzung 29.6.2005