Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_08-Oktober.pdf
- S.12
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vorgestellt haben, aber zur Zeit war es
noch nicht möglich.
Abt. III, Stadtplanung, und aut. Architektur
und Tirol sehr intensiv gearbeitet wird.
Auf Grund zahlreicher, ebenfalls wichtiger,
bereits laufender Projekte und Aufgaben
sowie personeller Engpässe, konnte der
Auftrag nicht sofort entsprechend bearbeitet werden. Die Ausarbeitung der Ausschreibungsunterlagen wurde in Zusammenarbeit mit dem aut. Architektur und
Tirol im Sommer in Angriff genommen.
Dabei wurde es als ein Ziel gesehen, eine
Verfahrensmethodik zu erarbeiten, die
eine größtmögliche öffentliche Akzeptanz
des Siegerprojektes erbringt - Sie wissen,
dass die Maria-Theresien-Straße ein besonders heikles Kapitel ist - und in Stufen
entwickelt werden kann, um fachliche Ansprüche besser einarbeiten zu können. Ein
derartiges Verfahren wurde bisher in der
Stadt Innsbruck nicht durchgeführt. Seine
Erarbeitung erfordert deshalb Zeit.
Ich schließe mit der Feststellung, dass es
mir lieber ist, dass mit einem Monat
Verspätung etwas Gutes herauskommt,
als es wird nur um eine Frist einzuhalten,
in letzter Sekunde etwas "zusammengeschustert" und ich danke der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, für die Mitteilung.
Parallel dazu wurden von der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, viele andere involvierte
Stellen einbezogen. Eine Abklärung
konnte teilweise noch nicht erfolgen.
Aus den geschilderten Gründen kann der
vorgegebene Termin für die Vorlage im
Gemeinderat im Oktober nicht eingehalten
werden. Dipl.-Arch. Schmeissner-Schmid
hat mir mitgeteilt, dass man sich sehr darum bemühen wird. Mir ist es schon auch
Recht und ich denke in ihrem Namen
gesprochen zu haben, dass man die
Sache möglichst breit angelegt angeht. Es
kommt dann alles rechtzeitig zur Diskussion in den Gemeinderat.
GR Mag. Fritz: Der Antrag, um den es
geht, ist von mir gekommen und daher
möchte ich ganz kurz Stellung nehmen.
Ich nehme es dankbar zur Kenntnis, dass
über Fristsetzung des Gemeinderates
nicht einfach hinweggegangen wird,
sondern ein Bericht abgeliefert wird. Ich
habe mich auch durch Gespräche mit
verschiedenen Beteiligten vergewissern
können, dass mit Volldampf gearbeitet
wird.
Ich muss es zur Kenntnis nehmen, dass
auf Grund von sonstiger Arbeitsbelastung,
die Arbeit noch nicht fertig sein kann. Ich
bitte das nicht als Kritik an der Mag.Abt. III, Stadtplanung, zu verstehen. Ich
weiß, dass von beiden Seiten, Mag.GR-Sitzung 20.10.2005
StR Dr. Gschnitzer: Ich kann berichten,
dass wir gestern Abend in dieser Sache
mehrere Stunden zusammen gesessen
sind und wir glauben, dass wir wahrscheinlich bis zum Gemeinderat im
Dezember eine Beschlussfassung für die
genaue Vorgangsweise dem Gemeinderat
mit Jury etc. vorlegen können. Es ist aber
klar, dass die Abwicklung erst in der
neuen Gemeinderatsperiode erfolgen soll,
weil es nicht sehr sinnvoll wäre, einen
Wettbewerb durchzuführen und damit
durch den alten Gemeinderat, den neuen
Gemeinderat zu präjudizieren, denn das
halten alle Beteiligten nicht für sehr sinnvoll.
Die Vorgangsweise, wie man dies macht,
wie sich die Jury zusammensetzt und wie
die Beteiligung der Bevölkerung aussieht,
wird bis zu dem genannten Zeitpunkt
vorliegen.
Es wird Kenntnis genommen.
6.
Hochwasser in der Stadt
Innsbruck im August 2005
Naturkatastrophe in der Partnerstadt New Orleans
Bgm. Zach: Ich möchte noch in Erinnerung rufen, dass es dieser Sommer
natürlich in sich gehabt hat. Sie wissen,
dass wir die Hochwasserkatastrophe in
der Stadt Innsbruck am 22.8. und
23.8.2005 hatten. Ich möchte mich ganz
herzlich bei der Gemeindeeinsatzleitung
bedanken, die hier bestens funktioniert
war. Das wurde vorher schon des Öfteren
geübt. Es gab zahlreiche Helfer und
Einsatzorganisationen, dass wir in der
Stadt Innsbruck vor dem Schlimmsten
bewahrt wurden. Ich habe immer gesagt,
dass wir "mit einem blauen Auge" davon
gekommen sind.