Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_08-Oktober.pdf

- S.85

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- 1375 -

nicht mehr zu den Vereinsabenden gehen
lassen. Ich als starker Raucher habe
durchaus Verständnis für Raucherinnen
und Raucher, aber bevor man um
€ 11.000,-- eine Lüftung einbaut, hätte ich
es mit einem allgemeinen Rauchverbot in
diesem Lokal probiert. Das würde jene
gute Luft schaffen, die die Eltern für die
Jungschützen haben möchten.

GR Schuster referiert den Subventionsantrag des Ausschusses für Kultur, Bildung
und Gesellschaft vom 12.10.2005.

27.

Subventionsantrag des Ausschusses für Kultur, Bildung
und Gesellschaft für den Bereich
"Unterricht, Erziehung und Bildung"

27.1

Verein Innsbrucker Weihnacht,
Jahressubvention

Aus diesen drei Gründen habe ich gegen
dieses Subventionsansuchen gestimmt.
Bgm. Zach: Das war eine wirklich
bemerkenswerte Rede eines Rauchers.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich
möchte dazu ergänzen, dass die Schützen
die Hälfte der Kosten von € 22.000,--, das
sind € 11.000,--, selbst tragen und die
Hälfte im Wege einer Subvention gegeben
werden soll.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE; 5
Stimmen):
Der Antrag des Ausschusses für Finanzen
und Subventionsvergaben vom
10.10.2005 (Seite 1374) wird angenommen.

26.4

IV 4776/2005
Ski-Klub Innsbruck, Sanierung
der Klubhütte im Fotschertal

GR Mag. Eiter
Beschluss (einstimmig):
Dem Ski-Klub Innsbruck wird für die
Sanierung der Klubhütte im Fotschertal
eine Subvention in der Höhe von
€ 12.500,-- gewährt.

GR-Sitzung 20.10.2005

StR Mag. Schindl-Helldrich: Die
Argumentation hinsichtlich des Christkindleinzuges hat sich seit dem letzten
Jahr nicht wirklich geändert. Wir halten
eine Besinnlichkeit für € 35.000,-- absolut
für überflüssig. Wenn man sich denkt,
dass im Vergleich dazu eine Sozialarbeiterin oder eine Sozialpädagogin für eine
Schule in Innsbruck für ein Jahr dasselbe
kosten würde, dann finde ich es umso
bedauerlicher, dass man für diese halbe
Stunde so viel Geld ausgeben will.
GR Marinell: StR Mag. Schindl-Helldrich
hat genau das gesagt, was auch ich
vorbringen wollte. Mit den Kosten des
letztjährigen Christkindleinzuges könnte
man drei Jahre eine Sozialarbeiterin, zum
Beispiel für eine Schule zur
Gewaltprävention, finanzieren. Ich möchte
jetzt aber keine Kostenspiele machen,
auch geht es mir nicht um die Bewertung
des letztjährigen Christkindleinzuges.
Es geht darum, inwieweit die öffentliche
Hand für Besinnlichkeit, Beschaulichkeit
und glückliche Kinderaugen verantwortlich
ist. Ich denke mir schon, dass die öffentliche Hand dafür verantwortlich ist, aber mit
Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit heißt für
mich, darauf zu achten, dass dies auch
ganzjährig der Fall ist. Wenn ich an die
Frauenhilfseinrichtungen wie an den
Verein DOWAS oder an das Frauenhaus
denke, wo auch Kinder mit betroffen sind,
dann wären das vielleicht auch glückliche
glänzende Kinderaugen, wenn sie nicht in
diese Situation kommen würden. Zumindest sollten solche Einrichtungen entsprechend gesponsert werden.