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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_08-Oktober.pdf

- S.87

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Meiner Schätzung nach wird es € 25.000,- kosten. Dazu kommt heuer, dass es
Absperrungen und für die kleineren Kinder
sowie für die Besucherinnen des Pädagogischen Zentrums eine Tribüne geben
wird. Wir werden nicht mehr alles mit
ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern
abwickeln können.
Zu den batteriebetriebenen Laternen ist
Folgendes zu sagen: Jeder, der sein Kind
bei einem Nikolausumzug oder Martinsumzug mit den Laternen begleitet hat,
konnte feststellen, dass die Laternen
pausenlos ausgehen. Wer versucht dann
diese Laternen anzuzünden und fingert mit
Feuerzeugen neben den Kindern herum,
die mit leicht brennbaren Jacken usw.
bekleidet sind?
Bezüglich der Nachrüstung stellt sich die
Frage, ob wir mit dem Betrag in der Höhe
von € 4.500,-- für die Engel auskommen
werden. Ein großer Wunsch vieler Kinder
war nämlich, dass es beim Christkindleinzug mehr Engel geben soll. Wir haben
eine Kooperation mit der Höheren
Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe und
mit Direktor Mag. Jordan und seinen
Schülerinnen, die uns zu einem sehr
günstigen Preis Bekleidung für die Engel
herstellen. Es geht nicht darum, dass man
einfach in die Altstadt in ein Stoffgeschäft
geht und dort einen Stoff von der Stange
kauft, sondern dieser Stoff muss nachgerüstet werden. Dieser Stoff muss zum
Beispiel schwer brennbar sein und das
sind Dinge, die die Beträge verdoppeln.
Wenn man allerdings nur einen Stoff für
einen normalen Umhang kauft, kommt
man vielleicht im Vergleich zu dem Betrag,
der im letzten Jahr investiert wurde, mit
dem halben Preis aus. Das alles sind
Feinheiten, die dazukommen.
GR Engelbrecht kann davon ausgehen,
dass die Subvention entsprechend
nachgewiesen wurde und keine unnötigen
Dinge angeschafft wurden. Es wurde
heute vorgerechnet, wie viel Geld man für
die Sportplätze und für die "Hungerburgbahn-Neu" ausgibt. Vorhin, als der
Beschluss zu den Sportplätzen gefasst
wurde, hat es auch nicht geheißen, man
solle statt dessen besser 30 Sozialarbeiterinnen anstellen. Beim Bergsilvester
stellt man keine solchen Fragen im Detail.
GR-Sitzung 20.10.2005

Wenn es jedoch um die Familien und um
Kinder geht, sollten die Mütter alles selbst
bereitstellen. Ich möchte in Erinnerung
rufen, dass es eine derartige Diskussion
über die Kosten für den Christkindleinzug
schon im letzten Jahr gegeben hat. Eine
solche Veranstaltung darf nichts kosten,
es sollen nur ehrenamtliche Personen
mitarbeiten und vielleicht sollte jeder noch
irgendetwas mitbringen. Ich befürworte
einen Christkindleinzug, da er im letzten
Jahr sehr viele Kinder, Eltern und Großeltern begeistert hat. Es ist keine Frage,
dass wir das verbessern, was im letzten
Jahr kritisiert wurde. Eine Arbeitsgruppe
arbeitet bereits seit Juni 2005 daran, da
ein solcher Christkindleinzug in den
Schulen einer Vorbereitung bedarf.
Ich verwehre mich einfach dagegen, dass
eine solch große Veranstaltung nichts
kosten darf, nur weil es um Kinder und um
Jugendliche geht. Wenn man das Bekenntnis, das man vorhin bei den Sportplätzen gehabt hat, ähnlich umlegt, dann
müssten eigentlich alle für diese Jahressubvention sein. (Beifall)
Bgm. Zach: Ich möchte StR Mag. OppitzPlörer danken, denn ich weiß, wie viel
Arbeit der Christkindleinzug bedeutet.
GR Mag. Mayr: Hinsichtlich dieser großen
Veranstaltung gibt es offenbar geteilte
Meinungen, aber es wird - glaube ich - ein
Aspekt völlig übersehen. Was bedeutet
eigentlich der Christkindleinzug? Will er
uns nicht das weihnachtliche Geschehen
näher bringen? Nicht nur die Kinder,
sondern auch die Eltern und Großeltern
freuen sich auf das Fest, das wir alle noch
immer als das größte Fest bezeichnen, wo
es einen Einkaufsbummel gibt usw. Der
Christkindleinzug vor dem Tiroler Landestheater war wirklich ein besinnlicher Teil.
Wer diesen besinnlichen Teil wirklich
angenommen hat, hat sehr viel davon
mitgenommen. Ich glaube, man soll
diesen wichtigen Aspekt, warum es den
Christkindleinzug überhaupt gibt, nicht
vergessen. (Beifall)
GR Mag. Kogler: Ich habe schon im
letzten Jahr der Frau Bürgermeisterin
gratuliert, da sie die Initiative ergriffen und
diesen Christkindleinzug ermöglicht hat.
LAbg. Federspiel ist das in den 90er
Jahren als Stadtrat nicht gelungen, weil es