Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_09-November.pdf
- S.74
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budgetären Notwendigkeiten bewertet. Wir
sind damals auf einen Betrag in der Höhe
von € 210.000,-- gekommen.
Bei den Verhandlungen zum Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck 2006 habe ich vorgeschlagen, dass
wir das innerhalb von zwei Jahren
machen. Das Ergebnis war dann, dass wir
das in drei Jahren umsetzen. Wir haben
dieses Jahr alleine im Bereich der
Nachschaffung und Ergänzung einen
Betrag in der Höhe von € 70.000,-ausgegeben. Das ist nicht so wenig.
Ich habe dabei aber nicht die Skateranlage miteinbezogen, denn dafür haben wir
zusätzlich einen Betrag in der Höhe von
€ 90.000,-- ausgegeben. Insgesamt war
das ein Betrag von € 160.000,-- für die
Anschaffung von Spielgeräten. Das ist
durchaus ein großer Betrag.
Wenn die Finanzreferentin gesagt hätte,
dass es den Betrag in der Höhe von
€ 210.000,-- sofort geben würde, dann
hätten wir alles entsprechend im laufenden Jahr saniert und angeschafft. Aber,
wir haben es ursprünglich auf drei Jahre
aufgeteilt.
Ich darf zu den Spielplätzen noch Folgendes feststellen, weil ich doch heute eine
aktuelle Information eingeholt habe. Es
wurde beim Spielplatz Speckbacherstraße
die Turmkombination repariert. Das ist
offensichtlich gemacht worden. Im
kommenden Jahr wird die Beleuchtung
errichtet, um den Vandalismus dort zu
vermeiden. Der frühere Leiter der Mag.Abt. III, Grünanlagen, hat gemeint, dass
das schlecht ist, denn dann bleiben die
Jugendlichen in der Nacht noch länger
dort.
Nach unserer Einschätzung ist das
Gegenteil der Fall. Wenn der Spielplatz
stark ausgeleuchtet ist, dann wird dort
weniger Vandalismus stattfinden. Derzeit
haben wir die Turmkombination, verschiedene Federwippen und eine Doppelschaukel. Das ist offensichtlich laut
Mitteilung der Mag.-Abt. III, Grünanlagen,
in Ordnung.
Ob dort viel mehr Platz hat, das bezweifle
ich. Es ist dies ein relativ kleiner Spielplatz. Nach meiner Einschätzung müsste
dort alles in Ordnung sein.
GR-Sitzung 17.11.2005
Beim Spielplatz Gutshofweg ist der Handlungsbedarf etwas Größer. Ich habe dies
eigentlich auch seit längerer Zeit in der
Mag.-Abt. III, Grünanlagen, schon angemahnt und habe vor allem auch gesagt,
dass die Ziegelsteinburg entfernt werden
soll, weil dort niemand mehr spielt.
(StR Dr. Pokorny-Reitter: Es gibt keinen
Eingang zu dieser Burg.)
Die Burg ist auch schon etwas verwahrlost
und im Prinzip gehört dort eine Neugestaltung vorgenommen. Es wird allerdings
festgestellt, dass die Kosten der Generalsanierung beträchtlich sind und dass diese
im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck 2006 nicht untergebracht
werden können. Das heißt, dass wir den
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck aufstocken müssten, oder es
wird erst im Jahr 2007 etwas gemacht.
Das können wir dann im Stadtsenat
besprechen.
Zum Spielplatz Adolf-Pichler-Platz wurde
festgestellt, dass die temporäre Beschattung der Sandkiste nicht ganz so einfach
ist. Man müsste doch irgendwelche stadtgestalterisch verträglichen Schirme aufstellen. Es wird die Meinung vertreten,
dass das mit der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, gemeinsam gemacht werden soll,
die für die Stadtgestaltung auch zuständig
ist. Die Montage der Aschenbecher soll
durchgeführt werden. Das Ganze ist für
kommendes Jahr in Aussicht genommen.
Nach Auskunft der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, sind die Dinge schon in Bearbeitung. Ich kann mich aber dem Vorschlag
anschließen, dass man die Anträge hinsichtlich der Spielplätze in einem dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zuweist.
Zum Beachvolleyballplatz darf ich auch
gleich feststellen, dass wir einen solchen
in der Egerdachstraße, im Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu", in Igls, in HöttingWest, am Baggersee und auch bei den
Universitätssportanlagen (USI) haben.
Grundsätzlich ist die Anlage von Beachvolleyballplätzen auf Flächen, die nicht
bewacht werden, sehr kritisch zu sehen,
weil hier unter Umständen irgendwelche
Fremdkörper wie Glasscherben eingebracht werden und damit die Verletzungs-