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Es gab auch eine Kranzniederlegung sowie einen Empfang im Wiener Rathaus.
Bürgermeister Dr. Michael Häupl war
leider erkrankt. Er sendet der Stadt Innsbruck trotzdem liebe Grüße, besonders
der roten Fraktion, die nicht vertreten war.
Ich möchte das hier ausgerichtet haben.
Er wird wahrscheinlich nicht deshalb ...
(StR Dr. Pokorny-Reitter: Unsere Nationalrätin war schon am Tiroler Ball.)
Ich spreche ja von der roten Fraktion im
Innsbrucker Gemeinderat. Ich habe nichts
von der Nationalrätin Mag. Gisela Wurm
gesagt, die ich selber zum Auftakt des
Balles eingeladen habe und dort auch
entsprechend begrüßt wurde. Ich habe an
die rote Fraktion der Stadt Innsbruck den
Gruß gerichtet, auch von der Landtagspräsidentin Erika Stubenvoll, die das doch
etwas seltsam empfunden hat. Aber wie
gesagt, das macht nichts.
Bürgermeister Dr. Michael Häupl ist im
Österreichischen Städtebund ein wichtiger
Mitstreiter. Es tut mir Leid, dass er krank
war, weil wir ein sehr nettes Geschenk für
ihn gehabt haben, weil er mit den Tirolern
immer besonders großzügig ist. Es wird
keiner anderen Landsmannschaft der goldene Rathaussaal ohne Kosten zur Verfügung gestellt. Es waren alle Akteure eingeladen, am Platz vor dem Rathaussaal
im renovierten Rathauskeller an einem
sehr schönen Essen mit Überreichung der
Geschenke teilzunehmen. Landtagspräsidentin Erika Stubenvoll hat das in äußerst
herzlicher Art und Weise gemacht.
Wir waren im Nationalrat Gäste von Nationalratspräsident DDr. Andreas Kohl. Ich
glaube, das war eigentlich auch noch nie
der Fall, dass Schützen, Musikkapellen
und Trachtenverbände dort eine Besichtigung gemacht haben. Die Grünen haben
gefehlt, obwohl sie herzlich eingeladen
waren, nachdem sie sich jetzt so annähern, was mich außerordentlich freut.
Es war ein schönes Bild von der neuen
Rampe. Es gab am Sonntag die traditionelle Messe im Stephansdom, die von
der Musikkapelle Wilten musikalisch betreut wurde und die der Bischof von Tirol
abgehalten hat. Der Bischof war im Übrigen mit Dompropst Toni Faber auch auf
dem Tiroler Ball. Die Messe ist von den
Wienern geradezu gestürmt worden. Ich
GR-Sitzung 26.1.2006

glaube, dass wir es sehr gut gemacht
haben, allerdings den landesüblichen
Empfang nach der Messe haben wir
streichen müssen, weil ein unglaublich
kalter Wind durch die Stadt Wien gefegt
ist.
Mein Dank geht an das Protokoll, vor
allem an Christine Steinbauer, die alles in
bester Art und Weise geregelt hat.
Zur Fairness muss ich nichts mehr sagen.
Die einen verlangen das, die anderen tun
es. Ich freue mich über alles, was mit Fairness zu tun hat. Nutznießer ist die Politik
im Allgemeinen, denn der Bürger muss
wissen, dass von jedem Einzelnen die Arbeit für diese Stadt eine wertvolle ist. Davon bin ich zutiefst überzeugt und so sollten wir uns auch verhalten, denn das ist
eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Es wird Kenntnis genommen.
GR Mag. Eiter referiert die Anträge des
Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben vom 16.1.2006.

13.

Nachtragskredite zum ordentlichen Haushalt 2005

Beschluss (einstimmig):
Die Nachtragskredite zum ordentlichen
Haushalt 2005 werden gemäß Beilage
genehmigt.
13.3

Wohnbauförderung, Teilersatz
Mietenbeihilfe

GR Mag. Eiter: Das wird künftig nicht nur
in der Stadt Innsbruck, sondern landesweit
ein Problem werden. Es hat sich gegenüber dem Jahr 2005 eine Kostensteigerung von 6,2 % ereignet. Das hat sich mit
einem Betrag in der Höhe von € 142.300,-überplanmäßig auf den Jahresvoranschlag
der Landeshauptstadt Innsbruck ausgewirkt.
GR Mag. Fritz: Natürlich stimmen wir dem
Punkt zu. Wenn man sich den Akt genau
ansieht, dann gibt das Anlass kurz darüber
nachzudenken, was in Tirol offenbar an
sozialer Entwicklung im Gang ist. Es ist
dies nicht nur gegenüber dem letzten Jahr