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Beschluss (einstimmig):
Antrag des Bau- und Projekt-Ausschusses
vom 16.3.2006:
Die Auflage des Entwurfes des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. SM - B11,
Sieglanger-Mentlberg, Bereich östlich des
Geroldsbaches zwischen ÖBB und JosefFranz-Hutter-Straße, gemäß § 56 Abs. 1
TROG 2006 wird beschlossen.

37.

III 1879/2006
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AM – F31, Amras, Bereich: Gpn. 673/1 und .103 sowie
Teilflächen der Gpn. 664/1, 665,
2997/1 und 2900/2 (Landesstraße
L283), alle KG Amras, (als Änderung der Flächenwidmungspläne
Nr. AM – F1, Zeichn. Nr. 2912,
und Nr. AM – F22, Zeichn.
Nr. 3511)

GR Ing. Krulis: Es handelt sich hiebei um
das Sporthaus Eybl.
Der Bau- und Projekt-Ausschuss empfiehlt
dem Gemeinderat mit Stimmenmehrheit
(gegen GR Mag. Fritz),
die Auflage des Entwurfes des Flächenwidmungsplanes Nr. AM – F31, Amras,
Bereich: Gpn. 673/1 und .103 sowie
Teilflächen der Gpn. 664/1, 665, 2997/1
und 2900/2 (Landesstraße L283), alle KG
Amras, (als Änderung der Flächenwidmungspläne Nr. AM - F1, Zeichn.
Nr. 2912, und Nr. AM - F22, Zeichn.
Nr. 3511) zu beschließen.
Gleichzeitig wird gemäß § 68 Tiroler
Raumordnungsgesetz (TROG) der
Beschluss über die dem Entwurf entsprechenden Änderungen des Flächenwidmungsplanes gefasst, wobei dieser
Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam
wird, wenn innerhalb der Auflagefrist keine
Stellungnahme zum Entwurf von einer
hierzu berechtigten Person oder Stelle
abgegeben wird.
Mit Eintritt der Rechtskraft dieses Flächenwidmungsplanes treten alle im
Planungsbereich vorausgehenden
Widmungen außer Kraft.

GR-Sitzung 30.3.2006

GR Ing. Krulis: Es hat sich der Bau- und
Projekt-Ausschuss heute, nachdem ich
letzte Woche bei der Sitzung des Bau- und
Projekt-Ausschusses gebeten habe, den
Akt den Klubs zuzuweisen, weil das doch
kein kleines Projekt, mit einer gewissen
Tragweite ist, mit dieser Sache noch
einmal befasst. Ich glaube, dass das
richtig war, denn wenn wir auch bei
anderen Projekten Klubzuweisungen
machen, muss es hier zumindest möglich
sein, innerhalb von einer Woche, auch die
Fraktion zu befassen.
Die Innsbrucker Volkspartei hat sich in
ihrer Sitzung am Dienstag dieser Woche
eingehend mit dem Projekt auseinander
gesetzt. Wir stimmen diesem Projekt zu.
Wir haben Folgendes noch hinterfragt: Im
Gesamtbericht steht unter anderem, dass
die verkehrliche Situation langfristig
gesehen, wenn man das gesamte Gebiet
entwickelt, noch zu hinterfragen ist. Wir
möchten deutlich feststellen, dass es
sinnvoll wäre, von Seiten der Mag.-Abt. III,
Verkehrsplanung, eine detaillierte Untersuchung parallel zur Auflage des Flächenwidmungsplanes - wir wollen, dass
das Projekt weitergeht - durchzuführen.
Ich spreche nicht die Wochenenden, also
die Samstage oder gar nicht jene vor
Weihnachten an, denn an diesen Tagen
ist immer Chaos, aber auch in anderen
Bereichen. Es geht einfach darum, dass
wir dort insgesamt eine verkehrliche
Infrastruktur haben, die dann die Stadt
Innsbruck hoffentlich nicht zur Gänze
alleine zu tragen hat. Wir haben bei
anderen Investitionen - ich denke nur an
das Projekt der ZIMA, Wohn- und Projektmanagement GesmbH in der Höttinger
Au, das wird jetzt zwar nicht realisiert, weil
es technisch wegen der Straßenbahn nicht
möglich ist - doch eine gewisse Infrastrukturkostenbeteiligung verlangt.
Es ist der Wunsch von uns, dass man
doch während der Auflage des Flächenwidmungsplanes die verkehrliche Situation
von Seiten der Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, noch genauer unter die Lupe nimmt.
Ein zweiter Punkt ist, dass man sich noch
einmal die Höhe des Projektes überlegen
sollte, denn das ist nicht Aufgabe dieses
Planes. Das wäre wichtig und wir haben
für den Bebauungsplan noch Zeit, dass