Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_03-Maerz.pdf
- S.93
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Begründung und auf Grund welcher
gesetzlicher Grundlage?
vom städtischen Gartenamt durchgeführt? Falls nein, von wem sonst?
Dr. Pokorny-Reitter, Buchacher, Hüttenberger, Grünbacher, Marinell, alle e. h.
Mag. Schindl-Helldrich, Mag. Fritz, Linser,
Dr. Patek, alle e. h.
43.2
43.3
Bäume bzw. Baumgruppen,
Naturdenkmäler und Unterschutzstellungen, Bestand, Erklärung, offene Verfahren oder
Anträge, Aufhebungen, Gefährdung durch Baumaßnahmen (Die
Innsbrucker Grünen)
Bgm. Zach verliest die dringende Anfrage
der Innsbrucker Grünen:
1.
Wie viele Bäume sind in Innsbruck
derzeit als Naturdenkmäler ausgewiesen?
2.
Wie viele Bäume wurden in Innsbruck
2001, 2002, 2003, 2004 und 2005
mittels Bescheid zu Naturdenkmälern
erklärt?
3.
Gibt es derzeit noch offene Verfahren
oder Anträge bezüglich Unterschutzstellungen von Bäumen? Falls ja, wie
viele und für welche Bäume/Baumgruppen?
4.
Gab es in den Jahren 2001 bis 2005
Aufhebungen von Unterschutzstellungen bzw. wie viele Bäume wurden
dann in der Folge entfernt?
5.
Gibt es Bäume bzw. Baumgruppen
deren Status als Naturdenkmal in
nächster Zeit geplant ist aufzuheben
bzw. die in der Folge entfernt werden
sollen?
6.
7.
Gibt es noch weitere Naturdenkmäler,
die durch die Baumaßnahmen gefährdet wurden oder werden könnten,
wie z. B. die Blutbuche gegenüber der
Hofburg (vermutlich beeinträchtigt
durch den Tiefgaragenbau) oder die
durch die aktuellen Bauarbeiten der
Hungerburgbahn-Neu eventuell beeinträchtigte Blutbuche am Richardsweg (Naturdenkmal Nr. 33)? Falls ja,
welche weiteren und wie viele?
In wessen Auftrag wurde das Naturdenkmal am Richardsweg (die Blutbuche) in den letzten Wochen stark
beschnitten? Wurden diese Arbeiten
GR-Sitzung 30.3.2006
Wettbewerb "Natur findet Stadt",
Nichtbewerbung seitens der
Stadt Innsbruck
Baumschutz und Baumpflege
bzw. Baumverstümmelungen,
Verwirklichung bzw. Vermeidung
(Die Innsbrucker Grünen)
Bgm. Zach verliest die dringende Anfrage
der Innsbrucker Grünen:
Die Bürgermeisterin wird ersucht, folgende
Fragen zu beantworten:
Vom Lebensministerium gemeinsam mit
den Bundesforsten und dem Naturschutzbund wurde im Jahr 2005 der Wettbewerb
"Natur findet Stadt" ausgeschrieben.
Gesucht wurden naturfreundliche Städte
und Dörfer, die der Natur Raum geben
und diese auch aktiv fördern.
Gemeinden, die sich besonders um die
Erhaltung und Entwicklung einer artenreichen Pflanzen- und Tierwelt bemühen,
werden im Rahmen dieses Wettbewerbes
ausgezeichnet. Bei diesem Wettbewerb
haben sich weit über 100 Städte bzw.
Gemeinden beworben, die Siegerprojekte
werden Anfang Mai in Salzburg präsentiert.
1.
Warum hat sich die Stadt Innsbruck
nicht beworben? Zeigt das, dass in
Richtung Natur (Flora und Fauna) und
gesunder Umwelt in der Stadt Innsbruck zu wenig unternommen wurde,
um sich bewerben zu können? – bzw.
dass es wesentlich mehr Naturzerstörung (z. B. derzeit Gebiet Weiherburg
etc.) gab und gibt als einige positive
Einzelprojekte je wettmachen können?
2.
Ab wann wird seitens der Stadt
Innsbruck geplant bezüglich Baumschutz und Baumpflege sensibler vorzugehen bzw. Baumverstümmelungen (die leider wieder voll im Gange
sind) zu vermeiden?