Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_06-Juni.pdf

- S.57

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- 406 -

und entsprechend gestaltet werden wird,
bin, wird uns dieser für die Bewegung
bzw. Bewegungsarmut bei den Kindern
letztendlich per se nicht allzu viel helfen.
Für uns ist es wichtig, dass wir die Kinder
animieren, ihnen Freude an der Bewegung
vermitteln, ihnen Gelegenheiten geben,
Vorbild sind und uns um sie kümmern.
Wenn wir uns nicht um die Kinder
kümmern, dann werden sie lieber vor dem
Fernseher sitzen usw. Hier liegt der
Ansatz.
Gerade in den letzten Tagen haben das
Weitspringen in der Altstadt und die Tiroler
Schülermeisterschaften stattgefunden. Wir
haben den Sporttag der Stadt Innsbruck
wo Tausende Kinder teilgenommen, sich
bewegt haben und leidenschaftlich dabei
waren. Auch ich hatte mit diesem Sporttag
meine große Freude, obwohl ich leider nur
zwei Stunden bleiben konnte, da gleichzeitig die Veranstaltung "Tirol fit" stattgefunden hat. An dieser Veranstaltung am
Tummelplatz haben ebenfalls sehr viele
Kinder teilgenommen und sich an der
Bewegung erfreut. Auch an dieser
Veranstaltung konnte ich nicht allzu lang
bleiben, da ich ins Freischwimmbad Tivoli
gehen musste. Dort hat das "Rettungsschwimmen" stattgefunden, was insbesondere mit ganz vielen Kindern betrieben
wird, um Bewegung zu machen.
Ich habe jetzt nur das letzte Wochenende,
und das nur beispielhaft, herausgegriffen,
um aufzuzeigen, was wir als Stadt
versuchen, zu betreiben und anzutreiben.
Das ist hervorragend und hier befinden wir
uns auf einem sehr guten Weg. (Beifall)
GR Mag. Mayr: Ich möchte, abgesehen
vom sportlichen Geschehen, eine unprofessionelle Meldung machen: Ich muss
mich über die angebliche Bewegungsarmut der Kinder wundern. Ich habe sieben
Enkelkinder und wenn diese einen
Nachmittag bei mir zu Hause sind, weiß
ich am Abend nicht mehr wo mir der Kopf
steht, weil sie springen, hupfen, kraxeln
und turnen. Deshalb kann ich von einer
Bewegungsarmut der Kinder beim besten
Willen nicht sprechen.
GR Mag. Schindl-Helldrich: Ich muss zur
Berichtigung etwas sagen, da es mich
frappiert, dass Wortmeldungen von mir
bzw. von uns als Kritik ankommen. Ich
GR-Sitzung 14.6.2006

habe nur aufgezählt, was es noch alles
braucht. Ich habe gesagt, dass ich gerne
möglichst überall attraktive - nicht nur in
Minimalaustattung - Kinderspielplätze
hätte, damit die ganzen anderen Sachen,
die ich jetzt lobe und sage wie toll ich es
finde, möglichst nah für alle Kinder sind.
Das war alles was ich sagen wollte und
keine Kritik an irgendwelchen Dingen, die
nicht passieren. Es war einfach eine
Verstärkung, dass wir, wie bei einem
Puzzle, viele verschiedene Dinge in dieser
Stadt brauchen und eine Bekräftigung,
dass in jedem größeren Stadtteil, mehrere
Kinderspielplätze notwendig wären.
GR Mag. Kogler hat in der letzten Legislaturperiode angesprochen, dass man
darauf achten soll, dass die Spielplätze bei
den Häusern für die Kinder entsprechend
zugänglich sind.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Linser in der Sitzung des
Gemeinderates am 23.2.2006 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.

32.3

I-OEF 16/2006
Stadtteile Olympisches Dorf und
Amras, Messung der Luftschadstoffwerte bzw. Lärmmessungen,
Errichtung einer Luftmessstation
(GR Linser)

GR Linser: In der An-der-Lan-Straße im
Olympischen Dorf hat es schon einmal
eine Luftmessstation gegeben. Viele von
Ihnen wissen, dass der Durchzugsverkehr
im Olympischen Dorf immer mehr
zunimmt. Die Leute meinen, dass diese
Luftmessstation dort wieder errichtet
werden sollte.
Im Stadtteil Amras gibt es auf der Autobahn derzeit leider einen "Dauerstau".
Sicher ändert eine Luftmessstation an der
gegebenen Station nichts, aber die Leute
denken, dass es eine gewisse Kontrolle
über die tatsächliche Situation ist.
Ich wohne in Amras ungefähr zwischen
Südring und Autobahn, aber es gibt viel
mehr Leute, die noch näher an der
Autobahn wohnen. Wenn ich in der Früh
die Balkontüre öffne, ist die Luft - nicht