Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_06-Juni.pdf

- S.59

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32.6

I-OEF 19/2006
Projekt "Innsbrucker Nordkettenbahnen Neu", Einsetzung einer unabhängigen begleitenden
Baukontrolle (StR Dr. PokornyReitter)

StR Dr. Pokorny-Reitter: In diesem
Antrag ist es uns um die begleitende
Baukontrolle beim Projekt "Innsbrucker
Nordkettenbahnen Neu" gegangen. Es
gibt im Dienstleistungskonzessionsvertrag
(DKV) auch Möglichkeiten, wie es zu
Mehrkosten kommen kann, die aber von
der Stadt Innsbruck zu übernehmen sind.
Jetzt haben sich offensichtlich Dinge, wie
zum Beispiel ein WC usw., aufgetan, die
nicht eingeplant wurden.
Daher erachten wir es für sinnvoll einen
Beirat einzusetzen, der das dann alles
überprüft und regelmäßig darüber
berichtet.
Ich bitte daher, diesen
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von StR Dr. Pokorny-Reitter und
Mitunterzeichnern in der Sitzung des
Gemeinderates am 23.2.2006 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.
Schriftführerin Spielmann übernimmt die
Schriftführung.

32.7

I-OEF 20/2006
Spielplatz im östlichen Bereich
des Waltherpark, Sanierung und
Gestaltung unter Einbindung der
Kinder und Jugendlichen (GR
Mag. Fritz)

GR Mag. Pitscheider: Zuerst muss ich
sagen, dass ich sehr erstaunt bin, wie bei
Anträgen mit Ideen wirklich umgegangen
wird, die in keinster Weise andere Ideen
oder bereits bestehende Projekte kritisieren sollen. Wir sprechen jetzt schon
wieder über einen Kinderspielplatz,
nämlich jenen beim Waltherpark. Es
GR-Sitzung 14.6.2006

betrifft, die Einbindung der Kinder und
Jugendlichen, ein Beteiligungsmodell, so
wie es im Bereich des Spielplatzes
Lohbach stattgefunden hat.
Beim Waltherpark soll der Ballspielkäfig
saniert werden. Dafür ist auch schon ein
Budget vorgesehen. Das ist bis dato
wahrscheinlich auf Grund des schlechten
Wetters noch nicht gemacht worden.
(Bgm. Zach: Da vermuten Sie richtig.)
Ich würde gerne einen Prozess einleiten,
dass die Kinder und Jugendlichen vor Ort
eingebunden werden und entscheiden
können, was sie gerne hätten, wo sie
gerne Platz hätten und was sie alles
machen möchten. Ich glaube, dass das im
Sinne aller ist, diese Zielgruppe auch
außerhalb von Vereinen anzubinden,
damit sich diese auch selbst organisieren
dürfen.
Ich ersuche daher
die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
Bgm. Zach: Ich habe eine Verständnisfrage: Der Ballspielplatz ist auf Schiene.
Das heißt, dass wir von der Grünfläche,
der Sandkiste usw. sprechen. Es sind dort
zwei Denkmäler und diese Fläche ist
gemeint oder?
GR Mag. Pitscheider: Es geht um die
gesamte Fläche des Waltherparkes. Die
Sanierung des Ballspielplatzes steht außer
Frage. Es ist auch in Ordnung, dass das
gemacht wird. Aber im Zuge dessen, soll
darüber in der nächsten Zeit, ein Jugendund Kinderbeteiligungsprojekt angeleiert
werden, weil der Stadtteil St. Nikolaus
relativ viel Durchzugsverkehr, aber keine
Freiräume aufweist, wo sich die Kinder
selber, also nicht innerhalb von Vereinen,
organisieren können. Da würde ich gerne
ein Jugendbeteiligungsprojekt beantragen.
GR Hitzl: Ich habe mir die Sache vor Ort
angesehen. Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger hat mir erklärt, dass der
Fußballplatz schon auf Schiene ist. Das
Geld ist vorhanden. Ich habe mir den
östlichen Teil genau angesehen und kann
sagen, dass das ein sehr kleiner Teil ist.
Ich habe dort auch mit Eltern gesprochen,
die mir mitgeteilt haben, dass ein Ska-