Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_08-Oktober.pdf

- S.92

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- 623 -

16. Wie viele Personen haben sich für
den Posten des Geschäftsführers der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI)
beworben?
17. Lag der Bestellung ein Hearing
zugrunde und durch welche Personen
erfolgte die Auswahl (Vergabekommission, Generalversammlung …)?
18. Welche Kosten entstehen den
Gesellschaftern aus der Kündigung
des Vertrages des alleinigen Geschäftsführers bis 1.10.2006?
19. Liegt das Gehalt des alleinigen
Geschäftsführers ab 1.10.2006 über
dem Gehalt des bisherigen oder sind
die Gehälter identisch?
20. Welche Fragen wurden den beiden
verbliebenen Bewerbern beim Hearing am 25.9.2006 gestellt bzw. wurden beiden Bewerbern dieselben
Fragen gestellt? Wenn nein, warum
nicht?
21. Laut Anfragebeantwortung vom
13.7.2006 haben sie als Konsequenz
aus dem Bericht der Kontrollabteilung
die Geschäftsführung mit
50 Einzelmaßnahmen inklusiv Zeitplan betraut. Um welche Einzelmaßnahmen handelt es sich dabei (bitte
vollständige Auflistung) und von wem
wurden diese erarbeitet? Wie ist der
Stand der Umsetzung?
22. Obwohl anlässlich der grundsätzlichen Beschlüsse zu den beiden Eishallen so wie vieles andere auch versprochen wurde, dass mit dem Neubau der Kleinen Eishalle und der Sanierung der Olympia-Eishalle der Energieverbrauch und damit die Energiekosten massiv zurückgehen würden, stellt sich die Energiesituation
derzeit völlig anders dar. Laut oben
zitierter Anfragebeantwortung hat sich
der Energiebedarf der Olympiaworld
Innsbruck von 3,3 Mio KWh im Jahr
2002 auf 9,5 Mio KWh im Jahr 2005
nahezu verdreifacht.
a) Worauf ist diese Verdreifachung
zurückzuführen?

GR-Sitzung 19.10.2006

b) Im, den Eishallen-Baumaßnahmen zugrunde liegenden, Nutzungskonzept heißt es, dass besonderes Augenmerk auf eine Optimierung im Bereich Energie angelegt werden muss. Dementsprechend sollten für das in Planung befindliche Energiekonzept
die Energiefragen und Folgekosten von einem Gutachter überprüft
werden und dieses Energiekonzept auf der Basis der Gewährleistung von Kosten und Nutzen für
einen Zeitraum von zehn Jahren
realisiert werden.
Dementsprechend hat die ATPStudie, die der Errichtung der
Kleinen Eishalle zugrunde lag,
mehrere Vorschläge unterbreitet.
Diese reichen vom Einsatz von
Wärmerückgewinnungsanlagen
zur Reduzierung des Lüftungswärmebedarfs in der OlympiaEishalle bis hin zu Errichtung eines Blockheizkraftwerkes, das
auch das neue Wohnbauareal am
"Tivoli-Neu" hätte versorgen können.
Inwieweit wurden die in den
genannten Studien vorgeschlagenen Energiesparmaßnahmen bzw.
das Energiekonzept umgesetzt
bzw. was waren die Gründe für
die Nichtumsetzung dieser Vorschläge?
23. Welche Maßnahmen werden in der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI)
gesetzt, um nach der erfolgten Verdreifachung des Energieverbrauchs
von 2002 auf 2005 in Zukunft weniger
Energie zu verbrauchen?
24. Eine wesentliche Ursache für das
hohe Defizit der Olympia-Sport- und
Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) ist wie Ihrer Anfragebeantwortung im Gemeinderat vom
13.7.2006 zu entnehmen ist, die Tatsache, dass die Olympia-Sport- und
Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) den Nutzen ihrer
Anlagen keine kostendeckenden Tarife verrechnet bzw. auf politischen