Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_08-Oktober.pdf

- S.95

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54.4

Heizkostenzuschuss für Bezieherinnen und Bezieher von Mindestpensionen, Anzahl, Höhe
und Zeitraum der Auszahlung im
letzten Winter (Die Innsbrucker
Grünen)

5.

Warum wird diese Aktion heuer nicht
fortgesetzt?

Mair, Teyml, Mag. Fritz, Mag. Pitscheider,
Dr. Krammer-Stark, alle e. h.

Bgm. Zach verliest die dringende Anfrage
der Innsbrucker Grünen:

55.

Einbringung von dringenden
Anträgen

Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, die
zuständige Stelle bzw. den politischen
Referenten mit der Beantwortung folgender Fragen zu beauftragen:

55.1

I-OEF 73/2006

Letzten Winter konnten Innsbrucker
Mindestrentnerinnen und Mindestrentner
(Ausgleichszulagenbezieherinnen und
Ausgleichszulagenbezieher) insgesamt bis
zu € 145,-- Heizkostenzuschuss bekommen.
Dieser Betrag setzte sich zusammen aus
€ 115,-- des Tiroler Hilfswerks (durch die
einmalige Erhöhung des Tiroler Hilfswerkes von bislang - und heuer wieder € 75,--) und aus dem Betrag von € 30,--,
den die Stadt Innsbruck zudem gewährte.
Für diese Heizperiode gibt es nur den
Betrag in der Höhe von € 75,-- des Tiroler
Hilfswerks.
Es stellen sich bezüglich des Zuschusses
der Stadt Innsbruck für den letzten Winter
folgende Fragen:
1.

An wie viele Personen wurde der
Heizkostenzuschuss in der Höhe von
€ 30,-- ausbezahlt? Wie hoch war die
Summe der Auszahlung insgesamt?

2.

In welchem Zeitraum wurde der
Heizkostenzuschuss ausbezahlt?
Gab es eine Frist für die Antragstellung? (Für den Heizkostenzuschuss
des Tiroler Hilfswerks muss man zwischen April und Ende August ansuchen!)

3.

4.

Wie wurde bekannt gemacht, dass
man dafür ansuchen kann? (Hat zum
Beispiel die Stadt Innsbruck von sich
aus Mindestrentnerinnen und Mindestrentner angeschrieben? Oder
wurden nur jene, die schon beim Tiroler Hilfswerk angesucht haben, informiert?)
Wer war die auszahlende Stelle?

GR-Sitzung 19.10.2006

Interkulturelle Mediation,
Einrichtung einer Koordinationsstelle als Anlaufstelle für
Vermittlungstätigkeiten bei ethnischen Konflikten (GR
Dr. Waibel)
GR Dr. Waibel: Ich bringe einen Antrag
über interkulturelle Mediation ein. Das ist
ein sehr kompliziertes Wort für ein
Vermittlungsverfahren, das im kulturellen
Bereich besonders dringend ist, weil
zwischen den Kulturen sehr viele Missverständnisse herrschen, die das direkte
Konfliktmanagement sehr schwierig
gestalten und daher für die Vermittlungsfunktion sehr wichtig wäre.
Mediatoren sind in der Stadt Innsbruck
sehr viele vorhanden. Wir haben zirka
200 Mediatoren in unserer Stadt. Es wäre
dringend notwendig, eine Koordinationsstelle im Stadtmagistrat Innsbruck zu
schaffen, wobei diese Person eine
Mediationsausbildung haben sollte, weil
gewisse Voraussetzungen so ein Verfahren überhaupt ermöglichen und hier schon
ein Selektionsprozess stattfinden sollte.
Des Weiteren wäre sicher erwünscht,
wenn dieser Prozess universitär begleitet
werden könnte, da es doch darum geht,
ein Pilotprojekt zu starten. Man muss
einmal prüfen, ob die Sache als Dienstleistung von der Bevölkerung angenommen
wird und wie man die Effektmesser für
dieses Verfahren darstellen kann.
Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen,
dass vorerst für die Dauer eines Jahres
die Möglichkeit interkultureller Mediation in
der Stadt Innsbruck geschaffen wird.