Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_09-November.pdf
- S.49
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Zu Frage 3.: Sobald die beabsichtigten
Änderungen im Abfallentsorgungskonzept
beschlussreif sind und die weiteren
Schritte der Genehmigung städtischer
Organe bedürfen, wird die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) an die Stadt
Innsbruck mit dem Ersuchen um Genehmigung herantreten.
Zu Frage 4.: Die Rücknahme begründet
sich im Wesentlichen auf zwei Umstände:
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massive zeitliche Verzögerungen im
UVP-Verfahren und der Erlangung
der Genehmigung zum Bau der mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage und
Forcierung einer Gesamtmüllverbrennungsanlage im Land Tirol durch den
zuständigen Landesrat.
Zu Frage 5.: Nein.
Zu Frage 6.: Sollte das AMBA-Projekt
nicht zur Ausführung gelangen, ist für die
Deponie Ahrental ein neues Deponiekonzept auszuarbeiten.
Zu Frage 7.: Für den ersten Ausbauabschnitt € 19,2 Mio, für den weiteren
Ausbauabschnitt € 1,5 Mio, in Summe
zirka € 20,7 Mio.
Zu Frage 13.: Ist bislang nicht bekannt.
Zu Frage 14.: Derzeit kann nicht festgestellt werden, welche Kosten aus dem
AMBA-Projekt verlorene Kosten sind, da
umfangreiche Vorarbeiten aus dem
AMBA-Projekt jedenfalls für das Projekt
der mechanischen Sortieranlage verwendet werden können.
Allfällige verlorene Kosten fließen in die
Tarifgestaltung ein. Die Tarife werden aber
insgesamt niedriger aufgrund der deutlich
niedrigeren Investitionskosten.
Zu Frage 15.: Zirka € 60.000,--.
Zu Frage 16.: Siehe Frage 14.
Zu Frage 17.: Kann derzeit nicht gesagt
werden.
Zu Frage 18.: Nein.
Zu Frage 19.: Von Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), AVE und Firma
Thöni soll keine Müllverbrennung geplant
und betrieben werden, sondern eine
Anlage zur thermischen Verwertung von
heizwertreichen Fraktionen, voraussichtlich nach dem Wirbelschicht-Verfahren.
Zu Frage 9.: Keine Auswirkung auf die
Refinanzierungskosten bei weitgehend
vollständiger Verfüllung der Deponie. Der
Ausbau des dritten Deponieabschnittes ist
keine verlorene Investition.
Zu Frage 20.: Seitens der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) ist beabsichtigt, in beiden Verbrennungsschienen:
Heizwertreiche Fraktion und Schwerfraktion einen Rücktransport der Schlacke
zwecks Ablagerung in der Deponie
Ahrental zu vereinbaren. Dieser Umstand
wurde im Rahmen des Lösungsvorschlages auch als eine der Bedingungen für die
mit dem Land Tirol abzuschließende
Vereinbarung genannt.
Zu Frage 10.: Siehe Frage 9.
Zu Frage 21.: Nein.
Zu Frage 11.: Diese Maßnahme ist
deponiebautechnisch und organisatorisch
begründet: Da noch keine ausreichende
Klarheit über die Inhalte der anstehenden
Novelle zur Deponieverordnung besteht,
muss in Abhängigkeit der topographischen
Lage der Deponie Ahrental ein bestimmter
Deponieteil freigehalten werden. Für
zukünftige Anforderungen "Reststoffdeponie" oder "Massenabfalldeponie", besteht
somit Wahlmöglichkeit.
Zu Frage 22.: Siehe Frage 6. Es ist
jedenfalls angedacht, Schlacke aus dem
Tiroler Abfall in der Deponie einzubauen.
Bei Betrieb bis zur Verfügung entsteht kein
Amortisationsverlust.
Zu Frage 8.: Zirka 4 % bis 5 %. Bezogen
auf die Deponierungstarife beträgt der
Refinanzierungsanteil zirka 9 %.
Zu Frage 12.: Zirka € 1.780.000,--, die
gesamten Planungskosten inklusive
Vorstudien und Ausschreibungen betragen
bis dato zirka € 880.000,--.
GR-Sitzung 23.11.2006
Zur Frage 23: Eine weitere im Tiroler
Unterland.
Zu Frage 24.: 14 LKW pro Tag bzw.
3.500 LKW pro Jahr, bzw. 8 % großräumig; durch den Wegfall innerbetrieblichen
Verkehrs 2 LKW pro Tag bzw. 500 LKW
pro Jahr bzw. 1 % kleinräumig in Innsbruck.