Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_10-Dezember.pdf
- S.22
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niert ist, internationale Großveranstaltungen durchzuführen. Ich glaube, dass das
für die Stadt Innsbruck und für alle, die
daran mitgearbeitet haben, ein Erfolg war.
Die Stadt Innsbruck hat auch unglaublich
an Image gewonnen. Wir hatten Kommunalpolitiker aus ganz Europa sogar über
mehrere Tage in der Stadt Innsbruck.
Sogar der Bürgermeister von Wien war
über drei Tage in Innsbruck, was an sich
eine Einmaligkeit war, worüber ich mich
auch sehr gefreut habe. Es waren auch
Politiker aus Stuttgart bei uns.
Es konnten viele Beziehungen hergestellt
werden. Was uns aber interessiert, sind
die Ausgaben. Es war so wie heute in
manchen Punkten auch: Wir bekommen in
der Stadt Innsbruck gar nichts, wenn wir
nicht zuerst unsere Bereitschaft erklären,
vor- und mitzufinanzieren, in Vorlage zu
treten oder überhaupt einen verlorenen
Zuschuss zu geben, damit ein ganzes
Werk ins Laufen kommt. Dann muss man
darauf achten, dass man so viel Umwegrentabilität, Mehrwert und auch Gewinn
macht, sodass womöglich das, was man
davor hineingesteckt hat, um so etwas zu
produzieren und möglich zu machen auch
wieder hereinbekommt.
Ich möchte mich in dem Zusammenhang
bei Dr. Pühringer, Mag. Heis und bei allen,
die damit beschäftigt waren, herzlich
bedanken. Dies betrifft vor allem die
Sponsorensuche, sodass wir mit dem, was
wir hineingesteckt haben, gut und gerne
ausgekommen sind. Ich möchte mich hier
nicht weiter vertiefen. Ich lasse den
einzelnen Fraktionen diesen Bericht
zukommen.
Noch einmal meinen herzlichen Dank.
Kein Defizit und keine größeren Beschwerden sind aufgetreten. Ich glaube,
dass wir alle sehr stolz sein können.
Es wird Kenntnis genommen.
6.
Kollegium des Bezirksschulrates
Innsbruck-Stadt, Wahl der Gemeindevertreter
Bgm. Zach: Ich bitte den Magistratsdirektor an das Rednerpult, der die etwas
komplizierte Neubestellung referieren wird.
GR-Sitzung 14.12.2006
Dr. Hetzenauer: Es sind unter diesem
Tagesordnungspunkt im Gemeinderat drei
Gemeindevertreter und deren Ersatzmitglieder für das Kollegium des Bezirksschulrates zu wählen. Das bedeutet auf
Grund der Vorschlagsberechtigungen,
dass es zwei Vorschläge der Sozialdemokratischen Partei (SPÖ) und einen
Vorschlag der Tiroler Volkspartei (ÖVP)
jeweils für ein Mitglied und jeweils für ein
Ersatzmitglied gibt.
Das wären in Summe sechs Wahlgänge.
Wir hätten versucht das Ganze zu straffen
und auf drei Wahlgänge zu reduzieren.
Jeder der drei Wahlvorschläge wird mit
dem Stimmzettel gesondert zur Abstimmung gebracht, wobei jedes Mitglied des
Gemeinderates sowohl aus der Rubrik des
Mitgliedes und aus der Rubrik des
Ersatzmitgliedes eine Wahl treffen sollte.
Wir könnten dann die Stimmzettel
einsammeln, diese auswerten und gleich
den nächsten Wahlvorgang starten.
Nach Auswertung der Stimmen gilt als
gewählt, wer die absolute Mehrheit der
abgegebenen Stimmen auf sich vereinigt
hat. Sollte das bei den einzelnen drei
Wahlvorgängen nicht erreichbar sein,
müsste man einen weiteren Wahlvorgang
einleiten. Hier ist die relative Mehrheit
ausreichend.
Wir könnten für den ersten Wahlvorschlag
der Tiroler Volkspartei (ÖVP) die Wahlzettel ausgeben. Ich darf jedes Mitglied des
Gemeinderates bitten, zwischen den zwei
Mitgliedern eine Wahl zu treffen und zum
Zweiten auf dem gleichen Stimmzettel
zwischen den beiden Ersatzmitgliedern die
Wahl zu treffen.
Die vorgeschlagenen Mitglieder sind GR
Altmann oder GR Gruber. Die vorgeschlagenen Ersatzmitglieder sind GR
Dr. Waibel oder GR Kaufmann.
Bgm. Zach: Zur Auszählung der Stimmzettel würde ich GR Dr. Krammer-Stark
und GR Nordholm nominieren.
Dr. Hetzenauer: Wir kommen nun zum
zweiten Wahlvorschlag: Es geht um den
ersten Vorschlag der Sozialdemokratischen Partei (SPÖ). Die Wahl ist zwischen
GR Mag. Yildirim oder StR Dipl.-HTLIng. Peer zu treffen und zwischen den