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bekannten Begründung. Es betrifft dies die
unserer Meinung nach unbefriedigende
Kostenteilungssituation.
Bei der Subvention für das Hypo Tirol
Volleyballteam werden wir dagegen
stimmen. Es geht dabei um eine Mannschaft, die hochgradig professionalisiert
und mit sehr vielen Legionären besetzt ist.
Das ist im Prinzip eine Profimannschaft.
Der Sportreferent hat darauf hingewiesen,
dass dort auch Nachwuchsarbeit passiert,
das stimmt. Nur, unserer Meinung nach
sollte man ganz speziell die Nachwuchsarbeit fördern und in dem Sinne daher
nicht die Teilnahme an der Champions
League.
GR Grünbacher: GR Hof hat mich schon
zu einer grundsätzlichen Feststellung
gereizt. Diese Subvention geht nicht in
den Spielbetrieb, sondern ist restlos für die
Hallenkosten der Universitätssportanlage
(USI) vorgesehen. Das ist natürlich ein
großer Unterschied. Wir haben bis jetzt
Gott sei Dank im Gemeinderat immer die
Meinung vertreten, dass die Infrastruktur
für die Mannschaften so weit wie möglich
kostenneutral zur Verfügung steht. Das
machen wir übrigens auch bei anderen
professionellen Mannschaften.
Es wäre jetzt unschlüssig zu sagen, dass
dieser Verein professionell Volleyball spielt
und deshalb die Halle nicht bekommt,
während ein anderer Verein das schon
erhält. Das ist eine skurrile Geschichte. Es
geht jetzt nur um die Hallenkosten, das ist
die Information, die wir haben.
GR Mag. Fritz: Dem Akt und auch dem
Betreff hätte ich entnommen, dass es nicht
um die ganz normalen Hallenkosten geht,
sondern um erhöhte Kosten, die sich aus
der Teilnahme am Europacup ergeben,
somit nicht um eine schlichte Infrastruktur,
wie wir das bei allen Fußballvereinen
haben. Das ist eine Zusatzfinanzierung für
erhöhte Kosten aus der Teilnahme am
Europacup. Das ist, wie schon gesagt
wurde, eine hoch professionelle Mannschaft und daher hat das auch mit
Jugendarbeit und Ähnlichem wenig zu tun.
GR Heis: Ich habe eine Frage zum Punkt
Hypo Tirol Volleyballteam: Nachdem diese
Veranstaltung nicht nur der Stadt Innsbruck zu Gute kommt, sondern dem
ganzen Land Tirol, wie das aus dem Akt
GR-Sitzung 14.12.2006

hervorgeht, frage ich, ob das Land Tirol
auch etwas zu der Subvention zuschießt?
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Es
geht primär um die Hallenkosten, wobei
nicht auf den Cent abgerechnet wurde. An
der Universitätssportanlage (USI) verfügen
wir nicht über die Halle. Die Hallenkosten
der Universitätssportanlage (USI) sind von
den Vereinen selbst zu tragen und wir
refinanzieren diese über dem Subventionswege.
Ich habe schon ausgeführt, dass das nicht
auf den Cent genau abgerechnet ist, denn
es ist auch ein gewisser Anteil für die
Arbeit enthalten, die insgesamt mit der
Teilnahme an der Championsleague
zusammenhängt. Selbstverständlich, GR
Heis, bezahlt das Land Tirol einen
höheren Betrag als die Stadt Innsbruck.

12.1

V 18746/2006
Hypo Tirol Volleyballteam,
Teilnahme in der Indesit European Champions League
2006/2007, Sondersubvention

Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
7 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
29.11.2006 (Seite 788), Punkt 1., wird
angenommen.

12.2

V 2940/2006
Tiroler Fußballverband (TFV),
Bundesnachwuchszentrum
(BNZ) Tirol U15, U17 und U19,
Spielsaison Herbst
2005/Frühjahr 2006, zweiter Teil,
Sondersubvention

Beschluss (einstimmig, bei Stimmenthaltung GRÜNE; 7 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
29.11.2006 (Seite 788), Punkt 2., wird
angenommen.