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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_03-Maerz.pdf

- S.19

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rung. Zu diesem Zweck müssen
alle den Innsbrucker Flughafen
frequentierenden Luftfahrzeuge
ausgewertet werden (derzeit ist
der Bezugspunkt das "mittlere laute Flugzeug" aus allen Zürich frequentierenden Luftfahrzeugen. Zürich hat einen völlig anderen Flugzeugmix als Innsbruck)
b)

Stetige Gebührenerhöhung
verbunden mit der Lärmbelastung
anstatt fixe Einteilung in abgestufte Lärmklassen

c)

Progressive Gebührengestaltung exponentieller Anstieg mit steigender Lärmbelastung

d)

Berücksichtigung der Lärmentwicklung bei Landungen und
Starts

e)

Unterscheidung zwischen
Tageszeiten
(Tag/Tagesrandzeit/Nacht) und
Wochentagen Wochentag/Wochenende) entsprechend
dem Ruhebedürfnis der Wohnbevölkerung

f)

7)

Überlegung, welche Kenngröße
die Belastung in Innsbruck am
besten erfasst (Schallereignispegel {SEL} oder LA max). Aus unserer Sicht hat der Schallereignispegel (SEL) den Vorteil, dass es
den gesamten zeitlichen Verlauf
des Schallereignisses erfasst, was
bei der speziellen Topographie
von Innsbruck notwendig erscheint
Gibt es Bestrebungen gegenüber
der obersten Zivilluftfahrtbehörde,
die Kostenneutralität bei der Vorschreibung lärmabhängiger Gebühren aufzuheben, um die dadurch erzielten Mehreinnahmen
für immissionsseitige Schutzmassnahmen bei den Flughafenanrainerinnen und Flughafenanrainern zweckzuwidmen?

Mag. Schwarzl, Teyml, Mag. Pitscheider,
Hof und Mag. Fritz, alle e. h.

GR-Sitzung 22.3.2007

18.3

A 12 Inntal-Autobahn, Autobahnanschlussstelle InnsbruckMitte (AIM) - Resselstraße, Gehwegverbindung (Die Innsbrucker
Grünen)

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer
verliest die dringende Anfrage der
Innsbrucker Grünen:
Die Autobahnanschlussstelle InnsbruckMitte (AIM) wurde mit 7.12.2006 für den
Autoverkehr freigegeben. Die Gehwegverbindung von der Resselstraße zur neu
gestalteten Fußgängerunterführung direkt
bei der Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte (AIM) wurde allerdings noch
nicht fertig gestellt. Der derzeitige Trampelpfad ist für Fußgängerinnen und
Fußgänger viel zu gefährlich (zu schmal)
und mit Kindern fast nicht benützbar. Von
der Wiesengasse gibt es überhaupt keine
befestigte Verbindung. Dadurch ist die
Erreichbarkeit der Unterführung und dem
angrenzenden Naherholungsgebiet stark
eingeschränkt. Gerade jetzt, mit beginnendem Frühling, sollte die Umsetzung so
rasch als möglich erfolgen.
Die Frau Bürgermeisterin möge daher
folgende dringende Anfrage beantworten:
1.

Warum wurde nicht gleichzeitig mit
Fertigstellung der Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte (AIM)
eine sichere Gehwegverbindung umgesetzt?

2.

Wie ist der Stand der Planungen für
diese wichtige Gehwegverbindung?

3.

Ist eine Verbindung zur Wiesengasse
geplant?

4.

Wann erfolgt die Umsetzung?

Mag. Pitscheider, Mair, Dr. Krammer-Stark
und Mag. Schwarzl, alle e. h.