Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_04-April.pdf
- S.16
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der Hinweis an mich ergangen, dass in der
Weiherburggasse der Kanal neu zu
errichten ist, wobei derzeit Probebohrungen stattfinden.
Das wäre auf die Vergrößerung der
Schule zurückzuführen, da dadurch ein
größerer Kanalquerschnitt benötigt wird.
Ist das richtig oder ist das eine ganz
normale Kanalsanierung bzw. Instandhaltungsarbeit, die auch ohne den Ausbau
der Schule notwendig gewesen wäre?
Bgm. Zach: Das kann ich jetzt nicht
beantworten, werde das zwischenzeitlich
bzw. bis zur nächsten Sitzung des
Gemeinderates abklären. Tatsache ist,
dass die Schule in weiterer Folge daran
denkt, ein Internatsgebäude zu errichten.
Es könnte sein, dass das damit zusammenhängt.
Derzeit ist es natürlich so, dass die 16- bis
17-jährigen Schülerinnen bzw. Schüler
aus dem Internat herausfallen und die
Eltern bzw. Erziehungsberechtigten für
diese Schülerinnen- bzw. Schüler Wohngemeinschaften oder Einzelquartiere in
der Stadt suchen müssen. Die meisten
legen aber Wert darauf, dass sie in einem
loseren, dem Alter angepassten Internatsbetrieb bleiben können. Hier sind Überlegungen angestellt.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Nachdem das gesamte Kanalsystem in der
Stadt Innsbruck sanierungsbedürftig ist,
gehe ich davon aus, dass beides zutrifft,
und zwar, dass man diesen Kanal saniert
und bei dieser Gelegenheit auch die
entsprechende Kapazitätserweiterung
vornimmt.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
4.4.2007 (Seite 248) wird angenommen.
10.
IV 397/2007
Pilotprojekt "Laubenbeleuchtung
in der Altstadt", Umsetzung des
zweiten Teilabschnittes in der
Herzog-Friedrich-Straße ostseitig im Bereich zwischen der Hofgasse und der Stiftgasse
GR-Sitzung 19.4.2007
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 4.4.2007:
Im Hinblick auf eine kontinuierliche Umsetzung des Konzeptes "Laubenbeleuchtung in der Altstadt", stimmt die Stadtgemeinde Innsbruck der Realisierung des
zweiten Teilabschnittes in der HerzogFriedrich-Straße ostseitig, im Bereich
zwischen der Hofgasse und der Stiftgasse,
zu. Die Gesamtkosten für dieses Projekt
betragen maximal € 98.047,--.
Die Stadtgemeinde Innsbruck gewährt für
dieses Projekt einen Zuschuss in der
Höhe von 35 % der anfallenden Gesamtkosten, das sind maximal € 34.316,45.
Gleichzeitig wird ein Nachtragskredit in der
Höhe von € 34.316,45 aus der
Vp. 1.770100.728100, Entgelte für
sonstige Leistungen - Tourismusförderung, gewährt.
Von der Ottoburg bis zum Goldenen Dachl
gibt es bereits die Laubenbeleuchtung. Die
Umsetzung des ersten Abschnittes ist also
schon erfolgt. Wir sind ja vom "Schwalbennest" in den Eckpunkten der einzelnen
Lauben abgegangen. Es ist hier mit der
"Arge Halotech - Konzept Licht" im
Wettbewerb eine sehr einfache aber
wirksame Beleuchtung gefunden worden.
Im zweiten Teilabschnitt wirken verschiedene Interessentengruppen finanziell mit.
35 % der Gesamtkosten würde die Stadt
Innsbruck, 30 % der Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB)
und 20 % die jeweiligen Hauseigentümer
übernehmen.
Gemäß der von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) vorgelegten Kostenaufstellung und aus Mitteln des Sachverständigenbeirates nach dem Stadtkernund Ortsbildschutzgesetz (SOG), würde
ein Investitionsbeitrag in der Höhe von
15 % aufgebracht werden.
Die Laubenbeleuchtung dient auch einer
erhöhten Sicherheit. Es war in der Stadt
Innsbruck ein großes Thema, dass sich
dort, wo es eine Beleuchtung gibt,
natürlich auch die Sicherheit erhöht.