Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_04-April.pdf

- S.67

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- 301 -

Scherben, Kronenkorken usw. verwendet.
Wenn möglich, sollten am Abend die
Sandkästen abgedeckt werden.
Die Sicherheit unserer jüngsten Bürgerinnen bzw. Bürger sollte uns ganz besonders wichtig sein, denn dadurch können
wir die Attraktivität noch mehr heben.

32.3

I-OEF 41/2007
Weingartnerstraße 129 und 131
(ehemaliges Wohnheim "Sonnenland"), Nutzung für studentisches Wohnen (GR Blum)

GR Blum: Ich stelle gemeinsam mit
meinen Mitunterzeichnern folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Das frühere Wohnheim Sonnenland steht
seit nunmehr zwei Jahren leer. In der
letzten Legislaturperiode hat der Gemeinderat beschlossen, am Areal ein Wohnund Pflegeheim neu zu errichten. Dieser
Beschluss wurde aber nie einer Realisierung zugeführt, da es sich lediglich um ein
kleines Heim handeln könnte und selbiges
wirtschaftlich nicht zu führen ist.
Es möge geprüft werden,
-

ob die HochschülerInnenschaft die
Nutzung der beiden Häuser Weingartnerstraße 129 und 131 für studentisches Wohnen begrüßen würde,

-

ob die beiden Häuser sich für
studentisches Wohnen eignen,

-

welcher technische Aufwand bzw.
finanziellen Mittel notwendig wären,
um die beiden Häuser für studentisches Wohnen technisch zu adaptieren,

-

ob die Stadt Innsbruck oder eine
andere Trägerschaft die beiden Häuser als Wohnheim für Studierende
führen sollte.

Blum, Buchacher, Grünbacher, Marinell,
Dipl.-HTL-Ing. Peer, Dr. Pokorny-Reitter,
Mag. Yildirim, Weber, alle e. h.
Es handelt sich um das Haus Weingartnerstraße 129, wo es 16 Zimmer und
4 Garconnieren gibt.
GR-Sitzung 19.4.2007

Das Haus Weingartnerstraße 131 besteht
aus 21 Zimmern und 6 Garconnieren.
Die bauliche Substanz der Häuser ist nicht
ausreichend, um Wohnungen, wenn auch
nur Übergangswohnungen zu schaffen
bzw. wären die Investitionen dafür sehr
hoch. Wir glauben aber auch, dass es
schade ist, diese Gebäude leer stehen zu
lassen.
Es ist bekannt, dass wir an der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck und an
den Fachhochschulen zirka 25.000 Studierende haben, die natürlich einen hohen
Bedarf an Wohnungen haben.
Die Quote für Heimplätze für Studierende
von zirka 10 % ist niedrig. Expertinnen
bzw. Experten sprechen von einem Bedarf
von 20 % an Heimplätzen für Studierende.
Ich glaube es wäre ein ganz wichtiges
Zeichen, dass die Stadt Innsbruck auch
die Verantwortung für studentisches
Wohnen übernimmt und man den ersten
Schritt setzen könnte, um ein städtisches
Angebot für Studierende zu machen.
Es ist daher sinnvoll, genau zu prüfen, ob
die Häuser Weingartnerstraße 129 und
131 für studentisches Wohnen geeignet
sind.
Die Dringlichkeit ergibt sich daraus, da im
Falle eines positiven Prüfungsergebnisses
noch vor dem Wintersemester 2007/2008
Sanierungsarbeiten erforderlich sind.
Bgm. Zach: Wir haben das vor einem
dreiviertel Jahr im Europahaus angeboten,
aber es war kein Bedarf vorhanden, was
für mich erstaunlich war. GR Blum, Sie
haben Recht, dass dieser Antrag dringend
ist.
Bgm. Zach unterbricht um 19.30 Uhr die
Sitzung und setzt die Beratungen nach
Feststellung der Beschlussfähigkeit um
19.35 Uhr wieder fort.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.Stellv. Mag. Dr. Platzgummer.