Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_04-April.pdf

- S.73

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- 307 -

Beschluss (einstimmig):
Der von GR Abenthum in der Sitzung des
Gemeinderates am 22.2.2007 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.

schreibt sie Wettbewerbe vor -, diesen
Aspekt auch verstärkt mit einbringt.
So wie der gesamte Gemeinderat
energiepolitisch derzeit am Weg ist, habe
ich große Hoffnung, dass wir so etwas
umsetzen können.
Ich ersuche um

34.8

I-OEF 21/2007
Energieeffizienz und erneuerbare Energielösungen, Verankerung in Verbindung mit qualitätsvoller Architektur in der
Ausschreibung von städtebaulichen Wettbewerben und Architekturwettbewerben, Erarbeitung
eines Konzeptes (StR Mag.
Schwarzl)

StR Mag. Schwarzl: Ich bin heute doppelt
motiviert, denn vor zwei Tagen hat in
diesem Plenarsaal das 8. Tiroler Gemeindeforum Klimaschutz stattgefunden, wo
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer, GR Haller,
GR Abenthum, GR Mag. Pitscheider und
ich anwesend waren.
Es war eine spannende Veranstaltung, da
man gesehen hat, wie kleine Gemeinden
öffentliche Gebäude, wie Schulen,
Gemeindezentrum usw., sowohl mittels
Architekturwettbewerb, aber auch
verbunden mit der Forderung nach
innovativen Energielösungen, ganz toll
lösen.
Ich finde, dass gute Architektur und
innovative Energielösungen kein Widerspruch sind. Ich würde sogar sagen, sie
sind eine besondere Herausforderung für
die Architektinnen bzw. Architekten. Man
soll wie Oberösterreich diesbezüglich ein
Konzept ausarbeiten.
Im Land Oberösterreich ist bei der
Ausschreibung von städtebaulichen
Architekturwettbewerben die Hereinnahme
von Kriterien für innovative Energielösungen verpflichtend. Das heißt, sowohl
betreffend Energieeffizienz als auch
hinsichtlich Einsatz von erneuerbaren
Energien bzw. Passivhaus usw.
Es wäre eine tolle Sache, wenn die Stadt
Innsbruck dort, wo sie selbst oder ihre
Gesellschaften Wettbewerbe auslobt - bei
einer Bebauungsplanänderung, die zu
einem Mehrwert für einen Investor führt,
GR-Sitzung 19.4.2007

Zuweisung an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
Beschluss (einstimmig):
Der von StR Mag. Schwarzl in der Sitzung
des Gemeinderates am 22.2.2007
eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.

34.9

I-OEF 22/2007
Wohn- und Pflegeheime, Einrichtung von Stellen für so genannte "Hausfrauen" (GR
Dr. Krammer-Stark)

GR Dr. Krammer-Stark: Ich ersuche um
Zuweisung an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich
sehe diesen Antrag schon etwas skeptisch. Derzeit haben wir in den Wohn- und
Pflegeheimen im Prinzip drei Arten von
Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern.
Erstens haben wir ausgebildetes Personal,
das heißt diplomierte Kräfte und Pflegehelferinnen bzw. Pflegehelfer. Zweitens,
haben wir Hilfskräfte und drittens freiwillige
Helferinnen bzw. Helfer.
Wenn hier so genannte "Hausfrauen"
eingesetzt werden, so werden sie entweder im Bereich der Hilfskräfte subsidiär für
jene Kräfte, die wir schon haben, eingesetzt oder, wenn sie ohne Entlohnung tätig
sind, als freiwillige Helferinnen bzw.
Helfer.
Hier ist natürlich ein weites Feld. Allein bei
der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) sind zirka 120 bis
130 Freiwillige im Einsatz, die mit den
Leuten Gespräche führen, mit ihnen bei
schönem Wetter in den Parkanlagen
Spazieren gehen usw. Welche Funktion