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schnüren. Wir haben von ihm etwa
7.500 m2 Grund für den Spielpark
angepachtet. Der Vertreter meint jetzt,
dass das neu in das Paket einbezogen
werden soll. Die Pachtzinsvorstellungen
sind jetzt entsprechend höher und derzeit,
so glaube ich, so nicht zu akzeptieren.
Zu Frage 2.: Für die wasserbautechnische
und geotechnische Begleitplanung, für die
Brückenplanung über den Lohbach, für die
Variantenuntersuchung Geh- und Radwegplanung für ein Detailprojekt.
Zu Frage 3.: Für die Planungen ist das
Geld noch vorhanden. Ich gehe davon
aus, nachdem die rechtlichen Verhandlungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen,
dass wir in diesem Jahr nicht mit dem Bau
beginnen.
Zu Frage 4., 5. und 6.: Die Geländeaufschüttungen sind bekannt und sind vom
Grundeigentümer widerrechtlich vorgenommen worden. Die Angelegenheit
befindet sich gemäß Abfallwirtschaftsgesetz in einem offenen Ermittlungsverfahren. Die Stadt Innsbruck hat damit nichts
zu tun.
Zu Frage 7.: Die Streckenführung ist von
den Aufschüttungen an und für sich nicht
berührt.
Zu Frage 8.: Entfällt auf Grund der Antwort
zu Frage 7.
Zu Frage 9.: Die Realisierung hängt wie
gesagt von den Grundstücksverhandlungen ab. Hier kann kein konkreter Termin
oder Zeitplan genannt werden.
StR Mag. Schwarzl: Ich beantrage
die Debatte zur Anfragebeantwortung zu
eröffnen.
Mehrheitsbeschluss (gegen SPÖ und
GRÜNE; 16 Stimmen):
Abgelehnt.

35.3

Kindergärten, Sprachkurse bzw.
Sprachförderung im Rahmen
des so genannten Sprachtickets
für Kinder mit nicht-deutscher
Muttersprache (Die Innsbrucker
Grünen)

StR Mag. Oppitz-Plörer teilt zur dringenden Anfrage der Innsbrucker Grünen
(Seite 294) Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Im Oktober 2006 haben
176 Kinder ein Sprachticket des Bundes
erhalten.
Zu Frage 2.: 154 Kinder haben an den
Sprachkursen in den städtischen Kindergärten teilgenommen. Die Kurse haben in
den folgenden Kindergärten stattgefunden:
Kindergarten Lönsstraße, Kindergarten
Pradl, Kindergarten Mühlau, Kindergarten
Bachlechnerstraße, Kindergarten Olympisches Dorf (zwei Kurse), Kindergarten
Walderkammweg, Kindergarten Reichenau, Kindergarten Reichenau-Süd,
Kindergarten Burghard-Breitner-Straße,
Kindergarten Innerkoflerstraße, Kindergarten Erzherzog-Eugen-Straße, Kindergarten Wilten-West und Kindergarten HöttingWest.
Zu Frage 3.: Im Sommersemester 2006
haben die Sprachkurse zum Teil auch am
Vormittag und zum Teil am Nachmittag
jeweils zwei Mal die Woche stattgefunden.
Im Sommersemester 2007 finden die
Kurse zum Großteil am Nachmittag jeweils
einmal die Woche statt. Die Sprachkurse
werden ja, wie ich schon mehrfach
berichtet habe, in Kooperation mit der
Volkshochschule Innsbruck (VHS)
organisiert. Diese Sprachkurse werden
von Deutschlehrerinnen geleitet. Das sind
integrative Sprachkurse, das heißt, dass
die Sprachförderung nur zum Teil in den
Kursen stattfindet, aber zum Teil auch im
Kindergartenalltag. Bei den Nachmittagskursen werden die Kinder in dem Fall nicht
aus ihrem Kindergartenalltag heraus
gerissen, das heißt, sie können am
Vormittag in der Gruppe verbleiben und
am Bildungsprogramm teilnehmen.
Die Bildungsarbeit kann am Vormittag
ungestört und ohne Unterbrechung
stattfinden. Das war ein deutlicher Wunsch
der Kindergartenleiterinnen nach den
Erfahrungen mit den Kursen im Sommer-

GR-Sitzung 19.4.2007