Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_06-Juni.pdf

- S.125

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33.7

I-OEF 86/2007
Einrichtung einer LärmOmbudsstelle (GR
Mag. Pitscheider)

GR Mag. Pitscheider: Ich stelle folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, zu
prüfen, ob die Möglichkeit besteht, eine
Lärm-Ombudsstelle einzurichten.
Mag. Pitscheider e. h.
Es geht nicht um den Spitzenlärm vom
Flughafen, sondern es geht um Dauerlärmbelastungen bzw. Lärmprobleme, die
durch laute Veranstaltungen passieren.
Viele Menschen wissen einfach nicht,
wohin sie sich wenden können und wie die
gesetzliche Lage aussieht. Diesen sollte
unproblematisch und unbürokratischen
geholfen werden.

33.8

I-OEF 87/2007
Errichtung von Parkbänken in
altersgerechter Höhe (GR
Mag. Pitscheider)

GR Mag. Pitscheider: Ich stelle folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin bzw. die
zuständigen Abteilungen werden ersucht,
die notwendigen Schritte zu setzen,
Parkbänke in altersgerechter Höhe zu
errichten.
Mag. Pitscheider e. h.
Meine Freundin, die halbseitig gelähmt ist
und mit Müh und Not nach einem Schlaganfall gehen kann, hat sich auf eine
Parkbank gesetzt. Die Parkbänke waren
schlicht und einfach zu nieder, denn meine
Freundin konnte nicht mehr aufstehen. Ich
musste jemanden um Hilfe fragen.
Ich habe dann beobachtet, wie es alten
Menschen mit diesen Parkbänken geht,
die nach hinten auch noch ein bisschen
versenkt sind. Diese Menschen tun sich
damit sehr schwer. Daher ersuche ich, die
notwendigen Schritte zu setzen, dass pro

GR-Sitzung 28.6.2007

Park zwei bis drei Bänke für die älteren
Menschen höher dimensioniert werden.
Bgm. Zach: Das kann man sicher bei
Neuanschaffungen von Parkbänken
berücksichtigen.

33.9

I-OEF 88/2007
Arbeitsgruppe für Notschlafstellen, Errichtung (GR Teyml)

GR Teyml: Ich stelle folgenden Antrag:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
eine Arbeitsgruppe einzurichten, um den
Bedarf, die Zielgruppen und konkreten
Umsetzungsmöglichkeiten für zusätzliche
Notschlafstellen zu definieren und
auszuarbeiten. Diese Arbeitsgruppe sollte
zumindest aus Vertreterinnen und
Vertreter folgender Einrichtungen bestehen: Sozialreferent der Stadt Innsbruck,
Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses der Stadt Innsbruck,
Vertreter und Vertreterinnen der damit
befassten öffentlichen und privaten
Einrichtungen (Innsbrucker Soziale
Dienste gemeinnützige GesmbH {ISD},
Land Tirol, Bahnhofsozialdienst, Caritas,
Verein für Obdachlose, alle DOWASEinrichtungen und andere).
Teyml e. h.
Aus den verschiedenen Einrichtungen der
Wohnungslosenhilfe ist es nach einem
Besuch, den wir mit dem Sozial- und
Gesundheitsausschuss gemacht haben,
deutlich hervorgegangen, dass es einen
Bedarf an verschiedenen Notschlafstellen
für verschiedene Nutzerinnen und Nutzer
noch zusätzlich gibt. Man kann keinen
Antrag stellen, dass soundso viele Plätze
notwendig sind. Der Antrag geht dahin,
dass die Frau Bürgermeisterin ersucht
wird, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die
sich mit konkreten Umsetzungsmöglichkeiten und für wen diese Notschlafstellen
geeignet sind, beschäftigt.
Bis jetzt war es so, dass drei Winter lang
der Verein für Obdachlose die Notschlafstelle eingerichtet hat. Die Erfahrungen
und die Probleme, die man erkannt hat,
sollten in die Arbeitsgruppe einfließen.
Das betrifft verschiedenste Dinge, wie die
Betreuungsintensität in der Nacht,