Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_06-Juni.pdf
- S.155
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die Zusammenarbeit mit jenen Bestattern zu intensivieren und abzusichern, die bereits mit dem Krematorium Innsbruck in Geschäftsbeziehung stehen. Mit dieser Vorgangsweise soll auch gleichzeitig dem Bau
eines zweiten Krematoriums im Tiroler Unterland vehement entgegen
gewirkt werden.
Anlagevermögen
In der so genannten „Spartenbilanz“ zum Stichtag 31.12.2005 - inklusive der Umlage aus dem Zentralen Bereich – wurde das Anlagevermögen des Krematoriums mit einem Buchwert von € 2.925,56 Mio. ausgewiesen.
Sachanlagen
Um die Richtigkeit der bilanzierten Buchwerte des Sachanlagevermögens mit jenen der Anlagenbuchhaltung verifizieren zu können, war es
erforderlich, die jeweiligen Buchwerte der Spartenbilanz um die Umlage
aus dem Zentralen Bereich zu bereinigen.
Der Buchwert des Sachanlagevermögens ohne Umlage aus dem Zentralen Bereich betrug zum 31.12.2005 insgesamt € 2.706,82 Mio. Die
Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um die planmäßigen Abschreibungen nach der linearen Abschreibungsmethode
bewertet. Eine stichprobenartige Abstimmung der in der Spartenbilanz
Krematorium ausgewiesenen Restbuchwerte des Sachanlagevermögens
(ohne Umlage aus dem Zentralen Bereich) mit jenen der Anlagenbuchhaltung ergab keinen Grund für eine Beanstandung.
Zugänge Sachanlagen
Im Wirtschaftsjahr 2005 wurden im Bereich des Sachanlagevermögens
Zugänge im Gesamtbetrag von € 792.696,57 verbucht. Der mit einem
Anschaffungswert von € 791.782,90 betragsmäßig größte Zugang betraf den Ankauf und die Errichtung einer zweiten Ofenschiene. Dieses
Sonderprojekt wurde vom Aufsichtsrat der IKB AG in seiner Sitzung am
25.3.2004 für den Durchführungszeitzeitraum 2004 und 2005 beschlossen. Auf Grund des relativ hohen Investitionsvolumens hat die Kontrollabteilung die Abwicklung dieses Projektes im Zuge ihrer Einschau etwas
detaillierter dargestellt.
Die stichprobenartige Prüfung einiger im Rahmen der Durchführung
dieses Projektes gestellter Zugangsrechnungen der Jahre 2004 und
2005 ergab keinen Anlass für Kritik. Ebenso wurden bei der Prüfung
dieses Anlagenzuganges im Hinblick auf seine voraussichtliche Nutzungsdauer und des damit verbundenen Abschreibungssatzes keine
Beanstandungen getroffen.
GWG
Im Bereich des Krematoriums wurden im Jahr 2005 „Geringwertige
Wirtschaftsgüter“ in Höhe von insgesamt € 913,67 angeschafft. Unter
Annahme einer Nutzungsdauer von 4 Jahren, sind handelsrechtlich
auch die planmäßigen Abschreibungen durchgeführt worden.
Abgänge
Im Jahr 2005 waren im Bereich des Krematoriums Abgänge in Höhe
von € 7.964,65 zu verzeichnen. Dabei handelte es sich, bis auf eine
Ausnahme, ausschließlich um Geringwertige Wirtschaftsgüter. Entsprechende Abgangsmeldungen konnten der Kontrollabteilung allerdings
nicht vorgelegt werden.
Zl. KA-01179/2007
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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