Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_06-Juni.pdf

- S.162

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2007_06-Juni.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2007
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Höchstgrenzen, länderweise Verteilung, Festlegung der Bandbreiten,
etc.) vereinbart.
Dabei hatte das Portfolio mindestens zu 90 % aus auf EURO lautenden
Forderungswertpapieren zu bestehen. Für Veranlagungen in Aktien war
ursprünglich eine Höchstgrenze von maximal 5 % vorgesehen. Mit
Beschluss des Vorstandes vom 8.6.2005 wurden die Anlagerichtlinien
dahingehend geändert, als dass der maximal zulässige Aktienanteil auf
7 % des Fondsvolumens erhöht wurde.
Die Überwachung betreffend die Einhaltung der Anlagerichtlinien erfolgt
auf 3 Ebenen. Einerseits übernimmt diese vertragliche Verpflichtung der
Investment Manager selbst, anderseits ist auch die Depotbank zur Kontrolle verpflichtet. Zusätzlich bedient sich der Anlagebeirat des Finanzdienstleisters als externem Controller. Diesem kommen lt. Geschäftsordnung besondere Prüfungsaufgaben betreffend die Vermögensverwaltungstätigkeit des Investment Managers zu.
Kosten Depotbank und
Investment Manager

Die Kosten der Depotbank und des Investment Managers wurden abrechnungstechnisch als Aufwendungen des Kapitalanlagefonds erfasst
und bei der Errechnung des Fondsergebnisses im Rahmen der jeweiligen Rechenschaftsberichte berücksichtigt. Die Aufwendungen beliefen
sich im Jahr 2004 (5.3. – 31.12.) auf rd. € 88,5 Tsd. oder 0,105 % des
Fondsvolumens, im Jahr 2005 (1.1. – 31.12.) auf rd. € 103,4 Tsd. oder
0,116 % und im Jahr 2006 (1.1. – 31.8.) auf rd. € 51,0 Tsd. oder
0,057 %.

Kosten externer Control- Der externe Controller wurde mit einer an den Verbraucherpreisindex
ler
gebundenen Jahrespauschale entlohnt. Die Pauschale belief sich auf

0,029 % des Veranlagungsstartvolumens von € 81.382.700,00.
Berichterstattung

Dem gesetzlichen Erfordernis in puncto Berichterstattung wurde entsprochen. Außerhalb dieser gesetzlichen Verpflichtung lieferte die KAG
„Monatsreportings“, welche gem. Geschäftsordnung des Anlagebeirates
vom externen Controller zu überprüfen waren.

Quellensteuer

In Bezug auf die rückerstattbaren ausländischen Quellensteuern hielt
die Kontrollabteilung fest, dass bis zum Prüfungszeitpunkt (Mai 2007)
keine entsprechenden Rückerstattungsanträge gestellt wurden. Nach
Rücksprache mit dem Steuerberater der IKB AG versicherte dieser, entsprechende Anträge dort zu stellen, wo dies unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten auch sinnvoll erscheint. Für die Jahre 2004 und 2005
ergab sich hieraus ein Betrag in Höhe von insgesamt € 7.244,15.

Auflösung Spezialfonds

Mit 31.8.2006 wurde der Spezialfonds aufgelöst und der daraus resultierende Verkaufserlös in zwei Folge(spezial)fonds investiert. Die Auflösung des ursprünglichen Spezialfonds erfolgte vor dem Hintergrund,
dass das als Depotbank bestellte Kreditinstitut in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet.

Zl. KA-01179/2007

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

20